Erneut abgelehnt: Zivilklage gegen Alec Baldwin bleibt aktiv
Alec Baldwin (65) muss sich dem Gericht stellen. Im Oktober 2021 war es am Set des Films "Rust" zu einem tragischen Unfall gekommen: Während der Dreharbeiten hatte sich ein Schuss aus der Waffe des Schauspielers gelöst und die Kamerafrau Haylina Hutchins tödlich verletzt. Eine erste Klage gegen den Filmstar wurde bereits fallen gelassen. Alecs Versuch, die Zivilklage auszusetzen, wurde nun ein weiteres Mal abgelehnt.
Wie Fox News berichtet, soll der Antrag des 65-Jährigen, die Klage auszusetzen, erneut vom Gericht abgewiesen worden sein. Laut seinem Anwaltsteam soll Grund dafür gewesen sein, dass die Sonderstaatsanwaltschaft erwäge, neue Anklagen gegen den Schauspieler zu erheben, was für ihn neue strafrechtliche Folgen haben könnte. Dennoch wurde der Gerichtstermin auf November verschoben und die Kläger erklärten sich damit einverstanden, in nächster Zeit keine neuen Beweise vorzulegen.
Bereits im August hatte das Gericht einen Antrag auf Aussetzung der Klage abgelehnt. Ein Antrag auf Abweisung der Zivilklage wurde ebenfalls nicht zugelassen. Schon damals hatte sich Alecs rechtlicher Beistand darüber aufgeregt und diese Entscheidung als "echte Ungerechtigkeit" bezeichnet.