Nur Banane gegessen: Robbie Williams hatte krasse Essstörung
Er spricht es erstmals aus. Robbie Williams (49) wurde im Alter von 15 Jahren mit der Boyband Take That berühmt. Schon früh wirkte sich der ganze Druck, dem er als Teeniestar ausgesetzt war, auf ihn und sein Privatleben aus. Der Sänger legt eine Achterbahnkarriere hin, in der unter anderem auch Drogensucht und Essstörungen enthalten waren. Jetzt verrät er in seiner Netflix-Doku, welches Ausmaß seine Magersucht einst annahm: An manchen Tagen nahm Robbie nicht mal 100 Kalorien zu sich!
In seiner Dokumentarserie "Robbie Williams" gibt der "Let me Entertain You"-Interpret erstmals zu, magersüchtig gewesen zu sein. Während der schlimmsten Zeit seiner Erkrankung habe er nur eine Banane am Tag gegessen – und damit gerade einmal circa 90 Kalorien zu sich genommen. In einem Interview mit The Sun erklärt Robbie, er hatte Bigorexie: "Es gab eine übergreifende Essstörung, die mich mein ganzes Leben lang begleitet hat, es ist eine Mischung aus allen Störungen. [...] Es war entweder ein totales Einschränken oder ein übermäßiges Essen."
Ein weiterer dunkler Moment des einstigen Take-That-Mitglieds war ein Suizidversuch, über den er jetzt ebenfalls auspackte. Robbie betont, dass Leute behaupten, Stars würden sich psychische Krankheiten ausdenken, um "sexy" zu sein. "Es ist nicht sexy, ein Messer zu nehmen und sich die Pulsadern aufzuschneiden, wie ich es getan habe", meint er.