Darum gab "Hochzeit auf den ersten Blick"-Michaela nicht auf
Warum hat Michaela ihrem Hochzeit auf den ersten Blick-Abenteuer nicht schon vorher ein Ende gesetzt? Die Angestellte im öffentlichen Dienst hat im Rahmen des Sozialexperiments dem IT-Berater Karsten das Jawort gegeben, ohne ihn jemals zuvor gesehen zu haben. Doch der Versuch scheiterte. Der 51-Jährige hatte ihr Verhältnis nach einigen Streitereien nicht mehr als Ehe betiteln wollen und entschied sich für die Scheidung – während Michaela betonte, weiter kämpfen zu wollen. Wie kam sie zu diesem Entschluss?
In einem Instagram-Live-Video mit dem ehemaligen "Hochzeit auf den ersten Blick"-Kandidaten Aron Schweizer erzählt die 54-Jährige: "Für mich war eben egal, wie unsere Diskussionen waren, die Kommunikation war, wäre für mich die Scheidung nie eine Option gewesen." Die Dreharbeiten seien eine Ausnahmesituation gewesen. Sie habe die ständige Beobachtung von Kameras ziemlich schwierig gefunden. "Wenn man da nach zwölf Tagen, die man sich gesehen hat, sagt: 'Ich werfe es hin.' Da hätte ich mich nicht bewerben brauchen", betont die Baden-Württembergerin.
Michaela stellt klar, dass sie an das Experiment geglaubt habe. "Es war für mich nicht so, dass ich gesagt hätte, das waren so gravierende Dinge, dass ich hinwerfe. Da hätte bei mir bedeutend mehr kommen müssen", erklärt die leidenschaftliche Fahrradfahrerin. Sie hätte lieber noch ein bisschen Zeit vergehen lassen, sich noch mal mit Karsten getroffen und geschaut, wie es so wird.