Geteiltes Sorgerecht: Amira Pocher weint wegen "Papa-Zeit"
An diese neue Situation muss sich Amira Pocher (31) erst gewöhnen. Seit Wochen dominiert ihre Trennung von ihrem Ehemann Oliver Pocher (45) die Schlagzeilen. Die beiden lassen kein gutes Haar aneinander – wegen der zwei gemeinsamen Kinder müssen sie sich aber noch ab und zu begegnen. Die Moderatorin und der Komiker kümmern sich abwechselnd um die Kids. Das ist für Amira schwer zu ertragen.
Im Podcast "Liebes Leben" erzählt Amira ihrem Bruder Hima, wie hart das geteilte Sorgerecht für sie ist. Sie vermisse ihre Kinder unendlich, wenn sie bei Olli sind: "Das ist für mich eine richtige Herausforderung, also da fließen schon einmal auch Tränen, wenn ich am Kinderzimmer vorbeilaufe und da keiner mehr drin liegt." Wenn die Kinder bei ihrem Vater seien, könne die Vollblutmama das kaum ertragen. "Sie waren schon eine Woche bei Papa und trotzdem muss ich sie in der Zeit sehen. Zumindest zwanzig Minuten, um einmal 'Hallo' zu sagen und ein Küsschen zu geben", betont sie.
Vor der Trennung sei Amira maximal zwei Tage von ihrem Nachwuchs getrennt gewesen. "Nach einer Stunde denke ich spätestens: Sie können wiederkommen", stellt sie klar. Dass sie jetzt "zwangsläufig" ein paar Tage am Stück auf ihre Kids verzichten müsse, tue ihr richtig weh: "Selbst das ist für mich heftig. Wenn ich die Kinder eine Woche, zehn Tage bei mir hatte und dann ist halt Papa-Zeit".