Kein Vormund für ihren Sohn: Cher verliert vor Gericht!
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Kein Vormund für ihren Sohn: Cher verliert vor Gericht!

- Hannah-Marie Blohme
Lesezeit 2min
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Cher (77) muss einen Rückschlag verkraften. Die Sängerin hatte versucht, die Vormundschaft für ihren Sohn Elijah Blue Allman (47) zu beantragen. Sie fürchtete, dass er nicht in der Lage sei, seine Finanzen selbst zu verwalten und dass er das Geld aus dem Treuhandfonds seines verstorbenen Vaters für Drogen ausgeben könnte. Elijah wehrte sich dagegen – in einem Schreiben hieß es, dass es keinen Grund dafür gebe. Auch vor Gericht wurde Chers Antrag nun abgelehnt!

Wie People berichtet, habe Elijah bewiesen, dass er seine Finanzen unter Kontrolle habe. Er verfüge über eine Wohnung und sei drogenfrei geblieben, wie aus mehreren vorgelegten Drogentests hervorgehe. Die beantragte vorläufige Notfallvormundschaft ist daher abgewiesen worden. "Ich habe bis heute keine Beweise gesehen, die eine vorübergehende Notfallvormundschaft rechtfertigen würden", entschied der Richter. Das reguläre Vormundschaftsverfahren laufe jedoch weiter. Eine weitere Anhörung ist für den 6. März geplant.

Cher sei zwar nicht persönlich im Gericht gewesen – ihre Anwälte äußerten jedoch ihren anhaltenden Unmut über die Entscheidung. Elijah leide angeblich an psychischen Problemen und sei deswegen allein im vergangenen Jahr mehrmals kurzzeitig verhaftet worden. "Cher wurde von den Ärzten gesagt, dass er wieder auf der Straße landen würde, wenn sie als seine Mutter nicht diesen Schritt gehen würde", erklärte der Rechtsbeistand der "Believe"-Interpretin.

Cher, Sängerin
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Cher, Sängerin
Cher und ihr Sohn Elijah
Action Press
Cher und ihr Sohn Elijah
Cher, April 2023
Getty Images
Cher, April 2023
Denkt ihr, Cher wird im regulären Vormundschaftsverfahren bessere Karten haben?
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