Alec Baldwin plädiert im "Rust"-Fall auf nicht schuldig
Der Fall sorgt weiterhin für Aufsehen. Die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) starb im Oktober 2021 am Set des Films "Rust". Während der Proben entlud sich eine Waffe, die Alec Baldwin (65) in der Hand hielt. Der Schauspieler musste sich deshalb mehrere Male wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Der Fall wurde schließlich fallen gelassen. Doch nachdem die Beweise erneut untersucht wurden, wurde Alec vor wenigen Wochen erneut angeklagt – dieser plädiert nun aber auf nicht schuldig.
Wie Fox News jetzt berichtet, wurde die für Donnerstag geplante Anhörung in New Mexico in einem Gerichtsgebäude in Santa Fe County abgesagt. Alec plädiert auf nicht schuldig und macht sein Recht auf ein schnelles Verfahren gelten. Obwohl der Schauspieler vorerst ohne Kaution auf freiem Fuß ist, muss er einige Bedingungen erfüllen: kein Alkoholkonsum, kein Konsum illegaler Substanzen, kein Besitz von Schusswaffen und das Verlassen der USA ist ohne schriftliche Genehmigung verboten. Auch der Kontakt mit anderen Personen, die in diesem Fall aussagen könnten, ist untersagt.
Die Anwälte des Hollywoodstars forderten ein schnelles Verfahren für den 65-Jährigen. Alec selbst möchte die Anklage schnellstmöglich vorantreiben. Ein zügiges Verfahren sei für Alec jedoch nicht unbedingt von Vorteil, äußerte der Strafverteidiger Robert J. Degroot. Gegenüber dem Medium erklärte er: "Ein schneller Prozess ist möglicherweise nicht in Herrn Baldwins Interesse."