Ohne Verlobte: "Goodbye Deutschland"-Star wurde beigesetzt
Sie durfte leider nicht dabei sein. Vor wenigen Tagen wurden traurige Nachrichten über Emre Aytekin bekannt: Der Goodbye Deutschland-Star ist gestorben. Angeblich soll der Auswanderer Opfer einer Prügelattacke geworden sein. Die Rettungskräfte hatten Emre vor Ort nicht mehr retten können. Besonders tragisch: Seine Verlobte Sandra Zeppin musste alles mit ansehen. Nun wird bekannt: Emres Liebste durfte nicht zu seiner Beerdigung.
Wie Bild berichtet, fand Emres Beisetzung bereits nach islamischem Brauch statt – jedoch ohne Sandra. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt noch im Rückführungszentrum. Denn die einstige Hotelfachangestellte lebte ohne Aufenthaltsgenehmigung in der Türkei. Deswegen konnte sie sich nicht von ihrem Verlobten verabschieden. "Wir haben versucht, eine Erlaubnis für sie zu bekommen, damit sie wenigstens an der Beerdigung teilnehmen kann. Aber die Polizeistation sagte, das sei unmöglich. Wir haben uns einen Anwalt genommen, aber auch das hat nichts gebracht", erklärte Emres Cousine Oya Kıvrak der türkischen Zeitung Hürriyet. Sandra sei deswegen untröstlich.
Emres Vater konnte ebenfalls nicht bei seiner Beerdigung dabei sein. Nach dem Tod seines Sohnes sei er in ein Krankenhaus gekommen. "Er erlitt einen Herzinfarkt, als er von der Situation erfuhr. Er liegt jetzt im Krankenhaus, sein Zustand ist schlecht. Die Mutter ist ohnehin am Boden zerstört", erklärte der Onkel des TV-Stars dem Magazin DHA.