Kann Machine Gun Kellys Blackout-Tattoo gefährlich werden?
Welchem Risiko setzt Machine Gun Kelly (33) sich tatsächlich aus? Der Musiker ist bekannt für seine Liebe zu Tattoos. Bereits einen Großteil seines Körpers schmückte er mit der Tintenkunst. Doch vor ein paar Tagen überraschte er seine Fans mit einer drastischen Entscheidung: Er ließ sich die Brust und die Arme fast gänzlich schwarz tätowieren – ein sogenanntes Blackout-Tattoo. Aber wie gefährlich ist so viel Tinte unter der Haut für MGKs Körper? Der Dermatologe Dr. Afschin Fatemi erklärt Promiflash die Risiken.
"Zuallererst sind natürlich die Schmerzen hervorzuheben, die beim Stechen eines riesigen Blackout-Tattoos entstehen. Der Körper wird durch die langen Sitzungen im Tattoo-Studio stark belastet", erklärt Dr. Fatemi im Promiflash-Interview. Doch damit nicht genug – auch die Tinte selbst sei mit Vorsicht zu genießen: "Bei dieser Art Tattoos werden tiefschwarze Farbpigmente benutzt, die eventuell schädliche Stoffe enthalten können. Einige von ihnen stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und können sich in den Lymphknoten einlagern." Die Haut selbst reagiere individuell, aber bei so viel Tinte könne es zu Entzündungen und Infektionen kommen, die sogar Hepatitis nach sich ziehen können. Das sei abhängig von der Einhaltung der Hygienevorschriften im Studio.
Aber das ist immer noch nicht alles, denn Tattoos dieser Größe können laut Dr. Fatemi auch das Hautkrebsrisiko maximieren. "Die Hautkrebsfrüherkennung wird durch sie fast unmöglich. Muttermale und Hautveränderungen können durch schwarze Tinte schwer erkannt werden. Das kann mitunter fatale Folgen haben", gibt der Spezialist zu bedenken. Ein Blackout-Tattoo, wie MGK eines hat, sei seiner Meinung nach "auf keinen Fall zu empfehlen".