Sieht sich als Opfer: Fehlt Prinz Harry Gespür für Realität?
In der Vergangenheit schoss Prinz Harry (39) immer wieder heftig gegen seine Familie, die britischen Royals und entfachte damit einen Streit, der bis heute anhält. Doch offenbar sieht sich Herzogin Meghans (42) Mann in all dem Drama anders als viele Fans der Blaublüter. "Harry glaubt immer noch, dass er das Opfer in dieser Fehde ist, und dass, wenn sich jemand entschuldigen sollte, es seine Familie sein sollte und nicht er", behauptet Royal-Expertin Jennie Bond gegenüber OK!. Der zweifache Vater soll aber inzwischen verstanden haben, dass seine Familie nicht den ersten Schritt auf ihn zu machen wird. Das gilt vor allem für seinen Bruder Prinz William (41).
Der britische Thronfolger soll nämlich kaum noch einen Gedanken an seinen einzigen Bruder verschwenden. Viel mehr soll Williams Fokus auf seiner Frau Prinzessin Kate (42) und ihre drei gemeinsamen Kindern Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) liegen. "Der Unterschied besteht vielleicht darin, dass William unter 'weitermachen' versteht, das Leben ohne Harry fortzusetzen. Während sein Bruder zu denken scheint, dass 'weitermachen' bedeutet, alles, was gesagt und getan wurde, hinter sich zu lassen und zu normalen Beziehungen mit seiner Familie zurückzukehren", erläutert Jennie dazu. Laut ihr stelle sich König Charles' (75) jüngster Sohn, eine Annäherung zu einfach vor. Doch bis sich beide Seiten wieder verstehen, wird es wohl noch dauern – aber Harry gibt nicht auf.
Der 39-Jährige plant angeblich künftig wieder öfter nach Großbritannien zu reisen. Dort würde er aber wohl eher nicht mit seinem Bruder zusammenkommen. "Ich denke, sie würden sich auf Treffen mit Charles und vielleicht Eugenie und Beatrice beschränken", erklärte die Expertin New! vor wenigen Tagen dazu. Derweil müssten die anderen Mitglieder der Royals laut der Fachfrau abschätzen, wie groß das Risiko sei, sowohl Harry als auch Meghan zu treffen.