Deal im Marc-Terenzi-Prozess: Mutmaßliches Opfer enttäuscht
Marc Terenzi (45) musste sich diese Woche vor Gericht verantworten: Dem Sänger wurde vorgeworfen, die damals minderjährige Tochter seiner Ex-Freundin Anja sexuell belästigt zu haben. Der Prozess endete mit einem Täter-Opfer-Ausgleich. Doch damit scheint das mutmaßliche Opfer nicht glücklich zu sein. "Meine Tochter versteht den Beschluss des Gerichts nicht. Sie ist enttäuscht und verunsichert, weil Marc nicht schuldig gesprochen wurde. Sie hat nun immer noch das Gefühl, als Lügnerin dazustehen", äußerte sich Anja im Gespräch mit Bild.
Dass auch Anja sich mit dem Urteil gar nicht anfreunden kann, machte sie in den vergangenen Tagen via Instagram klar. "Das Einzige, was wir wollten, ist, dass er für seine Taten geradesteht. Nach dieser vorläufigen Weisung des Gerichts bin ich als Mutter gespannt, inwieweit ein psychologischer Ausgleich für das Opfer zustande kommen wird, da der Täter keine zwei Minuten nach der Einigung weiter behauptet, er hätte nichts getan", schimpfte sie in ihrer Instagram-Story.
Zu Beginn des Prozesses verlor Marc laut RTL die Fassung, nachdem das mutmaßliche Opfer nicht zur Verhandlung erschienen war – nur seine Ex-Freundin. "Anja, warum machst du das?", fragte er seine Verflossene wutentbrannt. "Du hast mein Leben zerstört!", rief er Anja anschließend noch hinterher.