Gwyneth Paltrow kritisiert Überfluss an Superheldenfilmen
Gwyneth Paltrow (51) äußert ihre Kritik. Die Schauspielerin wirkte in den Filmen der "Iron Man"-Reihe mit Robert Downey Jr. (58) mit. 2019 verabschiedete sie sich dann vom Marvel-Universum – doch trotz ihres Rückzugs hat die Blondine noch einiges zu sagen. In der Show "Hot Ones" erklärte sie, dass es ein Überangebot an Superheldenfilmen gebe und die Qualität der Filme darunter leide. "Ich meine, man kann nur eine bestimmte Anzahl an guten Filmen machen, die wirklich originell sind, und trotzdem versucht man immer noch, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, was manchmal die Qualität oder die Besonderheit oder echte Sichtweisen behindert", stellte Gwyneth fest.
Laut der 51-Jährigen gebe es in der "Branche diesen großen Schub an Superheldenfilmen", dem sie äußerst kritisch gegenübersteht. Zudem kam die zweifache Mutter zu einer weiteren Erkenntnis: Sie sei überzeugt, dass die Filme, in denen sie in der Vergangenheit mitgewirkt hatte, heute gar nicht mehr möglich wären. "Ich schaue auf einige der Filme zurück, die ich in den 90er-Jahren gemacht habe, und denke, dass sie heute einfach nicht mehr gedreht werden würden", erklärte Gwyneth. Letztendlich sei sie zu dem Schluss gekommen, dass unabhängige Filme im Vergleich zu Blockbustern eine größere "künstlerische Vielfalt" beinhalten und ermöglichen.
Obwohl sie sich 2019 von ihrer Rolle der Pepper Potts verabschiedete, hat Gwyneth noch ein ziemlich enges und freundschaftliches Verhältnis zu ihrem "Iron Man"-Co-Star Robert. Als der Schauspieler vor rund zwei Wochen seinen ersten Oscar gewann, zeigte die Blondine, wie sehr sie sich über den Erfolg ihres Kollegen freute: In ihrer Instagram-Story teilte Gwyneth ein Video, in dem sie wegen Roberts Oscargewinn regelrecht ausflippte!