Yung Miami soll für Ex P. Diddy Kokain geschmuggelt haben
Die Schlagzeilen um P. Diddy (54) reißen nicht ab. Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Sean Combs heißt, sieht sich aktuell mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Unter anderem werden ihm sexuelle Gewalt und Menschenhandel vorgeworfen. Durch eine Zivilklage seines Ex-Angestellten Rodney Jones kommen nun weitere Details ans Licht. So soll seine Ex-Freundin Yung Miami pinkes Kokain, was auch als Tusi bezeichnet wird, geschmuggelt haben. "Der Beklagte Sean Combs wollte Tusi, aber Brendan vergaß es, also rief die Beklagte Kristina Khorram Yung Miami an. Diese brachte es dann mit dem Privatjet aus Miami", heißt es in Gerichtsunterlagen, die The Sun vorliegen. Die Musikerin äußerte sich bisher nicht dazu.
Erst vor wenigen Tagen wurden in Miami und Los Angeles Anwesen des 54-Jährigen durchsucht. Laut The Guardian sei die Razzia wegen "Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung" durchgeführt worden. Zwei seiner Kinder, Justin und Christian, waren zu der Zeit in seinem Haus in L.A. und seien laut Medienberichten mit Handschellen gefesselt worden. P. Diddys Anwalt äußerte sich daraufhin mit einem wütenden Statement: "Es gibt keine Entschuldigung für diese Art von Machtdemonstration und Feindseligkeit der Behörden! Die Art und Weise, wie seine Kinder und Angestellten behandelt wurden, ist nicht zu tolerieren."
Was P. Diddy zu den Vorwürfen des Menschenhandels und Drogenschmuggels seiner Ex sagen wird, bleibt abzuwarten. Die bisherigen Vorwürfe stritt er jedoch allesamt vehement ab. "In den vergangenen Wochen habe ich schweigend dabei zugesehen, wie Menschen versuchen, meine öffentliche Person zu ermorden sowie meinen Ruf und mein Vermächtnis zu zerstören. [...] Ich habe nichts von dem, was mir angehängt wird, getan", erklärte er auf Instagram.