Prinz Harry soll "Paranoia" vor Verrat seiner Familie haben
Im Jahr 2020 traten Prinz Harry (39) und seine Frau Herzogin Meghan (42) von ihren royalen Pflichten zurück und zogen gemeinsam mit ihren beiden Kindern in die USA, um ein Leben fernab des britischen Königshauses zu führen. Seither plauderte Harry immer wieder aus dem Nähkästchen – und dabei hat er seine royale Familie definitiv nicht immer in einem guten Licht dastehen lassen. Trotz des bereits angespannten Verhältnisses setzte der Bruder von Prinz William (41) noch einen drauf, als er Anfang vergangenen Jahres seine Memoiren "Reserve" veröffentlichte und seine Familie darin scharf angriff. Royal-Experte Tom Quinn äußert gegenüber Mirror, dass der 39-Jährige aufgrund der Anschuldigungen gegen seine Familie in der ständigen Angst leben soll, dass die Monarchie zum Gegenangriff ansetzen wird.
"Weil Harry jetzt so weit vom Alltag der übrigen königlichen Familie entfernt ist, befindet er sich ständig in einem Zustand der Paranoia", erzählt Tom gegenüber dem Blatt und erklärt: "Weil er befürchtet, dass 'die Institution' ihn betrügt oder Dinge tut, ohne ihn davon in Kenntnis zu setzen oder Dinge plant, die ihn schlecht aussehen lassen." Der Experte stützt seine Vermutungen auf konkrete Aussagen aus Harrys Memoiren.
Vor allem seine Stiefmutter Königin Camilla (76) und sein Vater König Charles (75) kamen in dem Buch nicht gut weg. Unter anderem behauptete er, dass Camilla der Presse Informationen zugespielt habe, um ihr Ansehen in der königlichen Familie zu verbessern. "Ich hatte gemischte Gefühle, als ich eine Stiefmutter bekam, die mich, wie ich glaubte, auf ihrem persönlichen PR-Altar geopfert hatte", schrieb Harry in den Memoiren über Camilla.