Sollte Fürst Albert II. von Monaco etwa entthront werden?
Krasse Enthüllungen! Laut der französischen Zeitung Le Monde hatte Fürst Rainier III. (✝81), der Vater von Fürst Albert II. von Monaco (66), eine Änderung des Erbrechts in Erwägung gezogen. Dem Bericht zufolge soll sich der ehemalige Premierminister Ende der 90er-Jahre beraten haben lassen, wie man Thronfolger Albert zugunsten seiner Schwester Caroline von Hannover (67) übergehen könne. Angeblich soll Rainier daran gezweifelt haben, dass sein Sohn der Aufgabe als Premierminister gewachsen sei. Claude Palmero, der bis zum vergangenen Jahr für die Finanzen des Palastes zuständig war, soll die Gerüchte bestätigt haben. Doch auch Caroline hätte nicht den Thron besteigen sollen – laut den Enthüllungen hätte sie zugunsten ihres Sohnes Andrea Casiraghi (39) auf den Thron verzichten sollen.
Auch Patrice Davost, Leiter des Justizwesens in Monaco, bestätigt gegenüber Le Monde die Untersuchung über die Änderung des monegassischen Erbrechts. Dabei betont er, dass er "diskrete" Nachforschungen angestellt habe. Er behauptet jedoch, Rainier habe eine Änderung der Thronfolge nur im Todesfall von Albert in Erwägung gezogen.
Hinter Fürst Albert liegen schwere Zeiten: In den vergangenen Jahren war seine Ehe mit Fürstin Charlène (46), die von ihren gesundheitlichen Problemen geprägt wurde, immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Dabei bestimmten auch angebliche Trennungsgerüchte jahrelang die Schlagzeilen des Boulevards. Nun sprach der Adlige offen über die schwere Zeit. "Der Prinzessin geht es jetzt gut", erzählte er im Gespräch mit Paris Match und fügte hinzu: "Aber sie war auch sehr betroffen und traurig über einige Dinge, die in den Medien veröffentlicht wurden."