Trotz Ermittlungen: P. Diddy tut alles, um Ruf zu schützen
Trotz Ermittlungen: P. Diddy tut alles, um Ruf zu schützenGetty ImagesZur Bildergalerie

Trotz Ermittlungen: P. Diddy tut alles, um Ruf zu schützen

- Jannike Wacker

P. Diddy (54) sieht sich aktuell mit einem regelrechten Skandal konfrontiert. Nach einer Hausdurchsuchung und der Verhaftung seiner Söhne wird wegen sexueller Gewalt und Menschenhandels gegen den Rapper ermittelt. Grund genug für Sean Combs, wie der Musiker bürgerlich heißt, Schutzmaßnahmen für seinen Ruf und seine Marke zu ergreifen. "Er arbeitet hart, um sicherzustellen, dass das Vertrauen in seine Marke nicht völlig zerstört wird", erklärt der Marketingexperte Eric Schiffer gegenüber Fox News Digital. Sean sei sich der zerstörerischen Kraft seiner Situation sehr bewusst, wisse aber auch, was er zu tun hat: "Der Promoter in ihm – er ist ein Meister der Vermarktung – versteht die Macht der Beweise, die die Leute durch Andeutungen überzeugen können. Und was angedeutet wird, wenn er lächelnd auf seinem Fahrrad sitzt oder mit Stevie J essen geht, ist, dass alles in Ordnung ist."

In den vergangenen Tagen wurde der US-Amerikaner immer wieder bei lockeren Aktivitäten gesehen, die ihn tatsächlich überraschend unbeschwert zeigten. So wurde er zum Beispiel bei einer entspannten Partie Golf mit seinen Töchtern fotografiert. "Es ist eine stressige Situation für ihn, aber er behält seine Ruhe", erklärte ein Insider gegenüber People. Vor allem für seine Kinder versucht er offenbar den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Wie die Quelle erklärte, wolle er nicht, dass "irgendwelches Drama" das Leben seiner Familie beeinflusse.

Die ersten Vorwürfe gegen Sean waren bereits im vergangenen Jahr laut geworden. Die Ex-Freundin des Rappers Cassie Ventura (37) hatte ihn des Missbrauchs und der Gewalt beschuldigt. Sie war nicht lange alleine gewesen. Gleich mehrere Opfer hatten sich ihren Anschuldigungen angeschlossen. So auch der Rapper Lil Rod. Er hatte den 54-Jährigen auf rund 28 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Im März folgte dann der Vorwurf des Menschenhandels, als die Homeland Security mehrere Immobilien durchsuchte. Diese standen nicht nur in Verbindung mit Sean, sondern laut The Guardian auch im Verdacht, als Zentren für "Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung" gedient zu haben.

P. Diddy, Musiker
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Findet ihr es angebracht, dass Sean sich um seine Marke sorgt?
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