Gelogen? Prinz Harrys Visum-Problem ist größer als gedacht
Ist Prinz Harrys (39) Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten tatsächlich in Gefahr? Seit 2020 lebt der Adelsspross mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (42) und den gemeinsamen Kids in Kalifornien. Doch nun behauptet der königliche Korrespondent Michael Cole in einer aktuellen Folge von "Cross Talk", er stecke "in größeren Schwierigkeiten, als ihm bewusst ist". Das Problem: Harry soll angeblich damals bei seinem Visumsantrag für die USA gelogen haben, berichtet der Adelsexperte weiter. Der Sohn von König Charles (75) gab in seinen Memoiren zu, verschiedenste Drogen bereits probiert zu haben, aber in seinem Antrag steht angeblich etwas anderes. Die Think-Tank-Gruppe The Heritage Foundation hat eine Klage gegen ihn eingereicht, damit sein Aufenthaltsrecht von einem Richter überprüft wird.
In seinem Buch "Reserve" schildert der Familienvater wilde Erfahrungen mit psychedelisch wirkenden Pilzen, Kokain und Marihuana. Über reines Ausprobieren ging sein Konsum in den meisten Fällen hinaus. So berichtet er: "Psychedelika haben mir gutgetan. Ich hatte im Laufe der Jahre zum Spaß mit ihnen experimentiert, aber jetzt hatte ich begonnen, sie therapeutisch, medizinisch zu nutzen." Drogenkonsum wird jedoch als potenzieller Verstoß gegen die US-Einwanderungsgesetze angesehen. Die nicht korrekte Offenlegung dieser Informationen kann für Harry schwerwiegende Folgen haben.
Derzeit soll entschieden werden, ob seine Einreisepapiere offengelegt werden müssen. "[Der Fall] kommt vor allem deshalb zustande, weil HRH [Seine Königliche Hoheit] freiwillig – und mit immensem Gewinn – eine Reihe von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz schriftlich zugegeben hat", heißt es laut Newsweek in älteren Gerichtsakten. Sollte Harry wirklich sein Visum verlieren, dann müsste er seine Zelte in seiner Wahlheimat Montecito abbrechen.