Ski-Unfall: Jochen Schweizer wurde lebensbedrohlich verletzt
Eigentlich wollte sich Jochen Schweizer (66) beim Skifahren in Österreich nur eine gute Zeit machen – doch es kam alles ganz anders: Der Ex-Höhle der Löwen-Investor verunglückte im vergangenen Dezember auf der Piste schwer und zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu. Der Vorfall hätte für ihn auch deutlich schlimmer ausgehen können, wie er nun Bild berichtet: "Ich bin ungebremst die komplette Distanz geflogen, ohne den Boden zu berühren und in einer etwa sechs Meter großen Baum-Lücke im tiefen Schnee gelandet. Ich hatte bestimmt 100 Sachen drauf. Wenn ich da einen Baum getroffen hätte, ich wäre auf der Stelle tot gewesen", berichtet er. Der Unternehmer stürzte nicht einfach nur, sondern flog etwa 100 Meter weit und 15 Meter tief in den Wald. Aber wie kam es zu dem Unfall?
Jochen war in Leogang auf Skiern unterwegs – doch das Ganze endete für ihn schwerverletzt im Krankenhaus. "Ich bin die Talabfahrt zu meinem Haus abgefahren. Und dann kam unten eine 90-Grad-Kurve. Da standen links ein paar Snowboarder. Ich zog nach rechts raus und dann scharf nach innen. Und irgendwie bin ich von der Sonne in den Schatten reingefahren. Da passierte es", erinnert sich der 66-Jährige im Interview mit dem Blatt. Er habe großes Glück gehabt. "Ich glaube, das war mein siebtes Leben! Ich habe jetzt alle verbraucht. Ich bin dem Tod schon einige Male von der Schippe gesprungen. Und dieses Mal wieder", ist er sich sicher.
Jochen muss sich derzeit immer noch von dem schrecklichen Unfall erholen. In der Orthopädischen Chirurgie München wurden ihm fünf Knochenanker an der Schulter eingeschraubt, um seine Sehnen zu rekonstruieren. Es werde noch Monate dauern, bis er wieder auf den Beinen sei.