O.J. Simpsons soll es vor seinem Tod schlecht gegangen sein
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O.J. Simpsons soll es vor seinem Tod schlecht gegangen sein

- Antonija Rozic
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Vor wenigen Tagen starb O.J. Simpson (✝76). Sein Gesundheitszustand sei Wochen vorher alarmierend gewesen, wie sein langjähriger Freund jetzt verrät. Bruce Fromong erklärt gegenüber People, dass sich der Ex-NFL-Profi "nicht wirklich wohlgefühlt" habe und einen Termin cancelte. Knapp zwei Wochen vor seinem Tod musste er nämlich eine geplante Autogrammstunde absagen. "Gib mir einfach ein bisschen Zeit. Ich will mich erst wieder besser fühlen", habe O.J. zu Bruce gesagt. Bruce gab gegenüber dem Magazin zu: "Wir dachten, es ginge ihm besser, aber das war nicht der Fall."

Obwohl die beiden gut befreundet waren, habe Bruce nicht gewusst, dass sein Freund noch immer gegen den Prostatakrebs ankämpfte. Er habe laut eigenen Angaben "etwa ein Jahr lang" von O.J.s Diagnose gewusst. Mehr Details wollte der einstige Sportler aber nicht verraten und Bruce erklärte, dass die zwei "sich nicht mehr so nahestanden wie früher". Bei ihrem letzten Aufeinandertreffen habe er nicht den Eindruck gehabt, dass O.J. seinen Tod habe kommen sehen.

Auch ein anderer Wegbegleiter des US-Amerikaners meldete sich bereits zu Wort und schwelgte in seinen Erinnerungen. John McKibben schilderte im People-Interview von seiner letzten Begegnung mit O.J.: "Er hatte einen Gehstock. Sein körperliches Wohlbefinden entsprach nicht der Norm." Die zwei hatten sich 2017 kennengelernt und trafen sich regelmäßig in Johns Bar in Las Vegas.

Bruce Fromong (links) und O.J. Simpson (rechts) im Gericht, 2017
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Bruce Fromong (links) und O.J. Simpson (rechts) im Gericht, 2017
O.J. Simpson in Louisville 2005
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O.J. Simpson in Louisville 2005