Leben in den USA: Schickt Prinz Harry Royals eine Botschaft?
Prinz Harry (39) scheint derzeit sämtliche verbleibende Verbindungen mit Großbritannien zu kappen. Laut dem Royal-Experten Phil Dampier will der entfremdete Herzog von Sussex seiner königlichen Familie und vor allem seinem Vater König Charles (75) und seinem Bruder Prinz William (41) in London so zeigen, wie sehr die Vergangenheit ihn verletzte. "Wie immer bei Harry kann man eine Menge in seine Handlungen hineininterpretieren. Der Rauswurf aus Frogmore Cottage hat ihn zutiefst verletzt. Charles und William wussten, dass es getan werden musste, um zu betonen, dass Harry und Meghan außerhalb der Firma sind, aber er dachte wahrscheinlich immer noch, dass er hier eine Basis behalten könnte. Jetzt hat er gezeigt, dass er akzeptiert, dass sein Leben in den USA stattfindet", so der Autor zu The Sun.
Harry verlegte nämlich seinen Hauptwohnsitz gerade erst endgültig nach Kalifornien. Doch das ist noch nicht alles. Im Februar wurde bekannt, dass der 39-Jährige wohl mit dem Gedanken spielt, die US-amerikanische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Das hätte aber weitreichende Konsequenzen. Denn der Treueeid der USA besage, man habe keinem "fremden Prinzen, Staat oder Souverän die Treue zu schwören", was wiederum bedeutet, dass Harry seinen Prinzentitel und jeden royalen Status ablegen müsste. Der Royal-Experte Christopher Anders war jedoch im Interview mit Fox News sicher, dass er sich nicht für eine US-Staatsbürgerschaft entscheiden würde: "Das würde die britische Öffentlichkeit nur verärgern und die Lage noch verschlimmern."
Harry und seine Frau Meghan (42) hatten Großbritannien 2020 verlassen, nachdem die Situation vor allem für die gebürtige US-Amerikanerin immer prekärer geworden war. Danach waren sie nicht müde geworden, den Palast zu kritisieren, was vor allem Harrys Bruder wütend gemacht haben soll. Auch sein Vater soll nicht gut auf seinen jüngeren Sohn zu sprechen gewesen sein, aber die beiden sollen sich aktuell wieder annähern. William hingegen scheint seinem Bruder weiterhin aus dem Weg zu gehen.