Muss sich Shakira erneut wegen Steuerbetrugs verantworten?
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Muss sich Shakira erneut wegen Steuerbetrugs verantworten?

- Isabella-Sophie Funke
Lesezeit 2min
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Shakira (47) musste sich im vergangenen Jahr mit einem Gerichtsprozess herumschlagen. Der Ex von Gerard Piqué (37) wurde nämlich Steuerbetrug vorgeworfen. Im November 2023 einigte sich die Sängerin dann auf einen Vergleich wegen angeblicher Steuerschulden aus den Jahren 2012 bis 2014. Doch nun droht ihr ein erneuter Prozess, denn es gab noch eine zweite Untersuchung zu ihren Steuern für 2018, die noch nicht abgeschlossen war. Wie die Nachrichtenagentur AP nun berichtet, teilten die Staatsanwälte einem Richter mit, dass es jedoch "keine ausreichenden Beweise" für ein Fehlverhalten gebe. Die endgültige Entscheidung liegt dennoch beim Richter, der die Ermittlungen einstellen oder ein Gerichtsverfahren einleiten kann.

Die "Hips Don't Lie"-Interpretin beteuert aber nach wie vor ihre Unschuld. Auch ihr Anwalt sah den Fehler bei jemand anderem. "Shakiras Liebe hat sie 120 Millionen Euro gekostet. Hätte sie sich in Sergio Ramos statt in Gerard Piqué verliebt, hätte sie das viel weniger gekostet", erklärte ihr Rechtsbeistand gegenüber dem katalanischen Radiosender "Rac 1". Denn in Sergios Wohnort Madrid müssen Einwohner keine Vermögenssteuer zahlen – in Katalonien hingegen schon. Dort lebte die Musikerin nämlich eine Zeit lang mit ihrer Familie.

Trotz der ganzen Negativschlagzeilen um ihre Trennung von Gerard und ihre Steuerhinterziehung, will sich die zweifache Mutter nun wieder voll und ganz auf ihre Karriere konzentrieren. Denn eine Zeit lang stand nur ihre Beziehung und Familie im Vordergrund. "Die Sache ist, dass ich mich nur ihm und der Familie gewidmet habe. Es war sehr schwer für mich, mich gleichzeitig um meine berufliche Karriere zu kümmern, während ich in Barcelona war", erklärte sie kürzlich im Interview mit Zane Lowe (50) auf Apple Music. Das wolle sie aber ändern und wagte bereits den Schritt mit ihrer neuen Platte und kommenden Tour.

Shakira vor dem Gericht, November 2023
Getty Images
Shakira vor dem Gericht, November 2023
Gerard Piqué und Shakira im Mai 2014
ActionPress
Gerard Piqué und Shakira im Mai 2014