Während Skandal: Rapper P. Diddy teilt hoffnungsvolle Worte
P. Diddy (54) macht einen entspannten Eindruck. Aktuell muss sich der Rapper schweren Anschuldigungen stellen: Ihm wird von mehreren Personen sexuelle Belästigung und Menschenhandel vorgeworfen. Unter anderem behauptet die US-Amerikanerin Joi Dickerson-Neal, er habe sie im Jahr 1999 unter Drogen gesetzt und Rachepornos von ihr erstellt – der 54-Jährige beantragte, diese Klage und weitere abzuweisen. Nun meldet sich P. Diddy in den sozialen Medien. Auf Instagram veröffentlicht er ein Foto des Schriftzugs "Time Tells Truth", was auf Deutsch so viel bedeutet wie "Die Zeit bringt die Wahrheit ans Licht". Dazu kommentiert er "Liebe" in der Bildunterschrift seines Beitrags.
Joi Dickerson-Neal ist nicht die Einzige, die Anschuldigungen gegen P. Diddy, der mit bürgerlichem Namen Sean Combs heißt, erhebt. Im Fall Jane Doe behauptet eine Frau, dass sie im Jahr 2003 im Alter von 17 Jahren von dem "I'll Be Missing You"-Interpreten und zwei weiteren Männern unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden war. Auch in Bezug auf diese Klage stellte Diddy einen Antrag auf Abweisung wegen angeblich fehlenden "realisierbaren Ansprüchen" und angeblich fehlenden wichtigen Details. "Die Klägerin kann zwar nicht angeben, an welchem Tag oder zu welcher Jahreszeit sich der angebliche Vorfall ereignet hat, behauptet aber, sich auf wundersame Weise mit Genauigkeit an die lüsternsten Details zu erinnern", heißt es in Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen.
Auch Raven Walden, die ehemalige Nanny seiner Zwillingstöchter, erhob Anklage gegen den Musiker. Er soll sie wohl gefeuert haben, nachdem sie ihm berichtet hatte, schwanger zu sein – das Kindermädchen verklagte ihn auf Schadensersatz in unbestimmter Höhe. Das ließ P. Diddy nicht auf sich sitzen und beantragte ebenfalls Abweisung. Wie RadarOnline Anfang April aus vorliegenden Gerichtsdokumenten erfuhr, zog Raven die gesamte Klage gegen den Songschreiber zurück. Genauere Details sind seither nicht bekannt.