Ex-Nanny zieht Klage gegen P. Diddy mitten im Drama zurück
Sean "Diddy" Combs alias P. Diddy (54) kann zumindest ein Stück weit aufatmen. Vor zwei Jahren hatte die ehemalige Nanny seiner Zwillingstöchter, Raven Walden, den Rapper auf Schadensersatz in unbestimmter Höhe verklagt. Der Grund: Angeblich soll P. Diddy sein Kindermädchen gefeuert haben, nachdem diese verkündet hatte, schwanger zu sein. Wie RadarOnline damals berichtete, soll der Sänger gesagt haben, dass es kein gutes Beispiel für seine Töchter wäre, eine unverheiratete schwangere Frau um sich zu haben. Nun liegen dem Medium jedoch Gerichtsdokumente vor, aus denen hervorgeht, dass Raven die gesamte Klage zurückzieht. Nähere Details sind bis dato noch nicht bekannt – weder Raven noch P. Diddy äußerten sich bislang dazu.
Von 2018 bis 2020 hatte Raven für P. Diddy gearbeitet. In den Gerichtsunterlagen hatte sie damals behauptet, dass sie nach dem Tod von P. Diddys Ex Kim Porter (✝47) eingestellt worden war, um sich um ihre gemeinsame Zwillinge Jessie James und D'Lila zu kümmern. Raven zog damals sogar in die Villa des Musikers ein und pflegte zu ihm ein freundschaftliches Verhältnis – bis sie verkündete, schwanger zu sein. P. Diddy ließ die Anschuldigungen jedoch nicht auf sich sitzen und betonte, dass Ravens Ansprüche abgewiesen werden sollten, da sie "ihre beruflichen Pflichten nicht zufriedenstellend erfüllte und sich auch sonst nicht in Übereinstimmung mit den Standards und Richtlinien der Combs-Beklagten verhalten hatte."
Aktuell sorgt der Musiker für jede Menge Aufsehen: P. Diddy wird unter anderem sexuelle Gewalt und Menschenhandel vorgeworfen – so auch von dem Produzenten Lil Rod. Dieser behauptet, dass ihn der 54-Jährige während ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit mehrfach unsittlich berührt haben soll. Außerdem soll der "I'll Be Missing You"-Interpret nackt vor ihm herumgelaufen sein. Während Lil Rod nun umgerechnet 28 Millionen Euro Schadensersatz fordert, wies P. Diddy gegenüber TMZ die Anschuldigungen von sich: "Lil Rod ist nichts weiter als ein Lügner, der schamlos eine 30-Millionen-Dollar-Klage eingereicht hat, um einen unverdienten Zahltag zu bekommen."