Prinz Harry verliert Gerichtsbescheid gegen Rupert Murdoch!
Keine guten Nachrichten für Prinz Harry (39)! Bei seinem juristischen Kampf gegen den Verlag News Group Newspapers (NGN) hatte er zuletzt beantragt, neue Vorwürfe gegen den damaligen Verlagschef Rupert Murdoch (93) in die Klage aufzunehmen. An diesem Versuch scheiterte der Brite nun, wie unter anderem Hello! berichtet. Richter Fancourt entschied demnach, dass die neuen Vorwürfe gegen Rupert Murdoch und andere hochrangige NGN-Führungskräfte nicht in den für Januar nächsten Jahres anberaumten Prozess eingebracht werden können, da sie den Fall "nicht wesentlich" voranbringen würden.
Der Royal wirft NGN, dem Herausgeber des Magazins The Sun, vor, mithilfe des Abhörens seines Telefons an private Informationen über ihn gelangt zu sein. Demnach soll der Konzern die Privatsphäre des Briten mutmaßlich ab Mitte der 1990er bis 2016 verletzt haben. Diese Vorwürfe bestreitet NGN vehement. Auch die neuen Behauptungen von Harry seien laut dem Konzern ein "niederträchtiger und zynischer Angriff".
Doch nicht alle Änderungen in dem Fall wurden durch den zuständigen Richter abgewiesen. Fancourt entschied, dass Harry keine neuen Behauptungen aus den Jahren 1994, 1995 und 2016 sowie keine neuen Anschuldigungen des Telefon-Hackings einbringen könne. Jedoch gestattete er dem 39-Jährigen "im Prinzip" die Einzelheiten seines Falles ändern zu dürfen, um "bestimmte weitere Journalisten und Privatdetektive" zu benennen und den Verdacht des "Abhörens von Telefongesprächen" vorzubringen.