Treibt sich Prinz Harry selbst in den finanziellen Ruin?
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Prinz Harry (39) mit seiner Klage gegen den damaligen Verlagschef der News Group Newspapers, Rupert Murdoch (93), gescheitert ist. Der Journalist Michael Cole rät dem Sohn von König Charles (75) in einem Interview mit GB News, gerichtlich nicht weiter dagegen vorzugehen – sonst droht ihm der finanzielle Ruin. "Er nimmt es mit den Boulevardzeitungen der oberen und der mittleren Preisklasse auf, und er will sich durchsetzen. Ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist, das zu tun. Man kann sehr, sehr schnell sehr viel Geld verbrauchen", stellt der 55-Jährige klar.
Der Royal verklagt aktuell NGN, den Herausgeber des Magazins The Sun, wegen der mutmaßlichen Verletzung seiner Privatsphäre Mitte der 1990er bis 2016 – angeblich soll das Unternehmen Harrys Telefongespräche abgehört haben, um an private Informationen zu gelangen. Während des Prozesses beantragte Harry zudem, Vorwürfe gegen Murdoch mit in die Klage aufzunehmen – scheiterte jedoch: Wie unter anderem Hello! bereits berichtete, werden Harrys Vorwürfe in dem fortlaufenden Prozess nicht weiter berücksichtigt, da sie den Fall "nicht wesentlich" voranbringen würden.
Seitdem Harry und seine Frau Herzogin Meghan (42) 2020 ihre royalen Pflichten niedergelegt hatten, zog es den 39-Jährigen schon so einige Male vor Gericht. Neben seinem Prozess gegen die britische Presse ging Harry vor Gericht, nachdem er und seine Gattin ihr Recht auf vollumfänglichen Polizeischutz verloren hatten. Nachdem der zuständige Richter Harrys Antrag auf Sicherheit abgelehnt hatte, ging er in Berufung – und scheiterte erneut. Harry habe nun die Möglichkeit, die Entscheidung beim Berufungsgericht anzufechten. Sollte er erneut scheitern, könnte ihm auch dieser Prozess eine ordentliche Stange Geld kosten.