Gewaltvorwürfe: Verfahren gegen Alexander Zverev startet!
Alexander Zverev (27) muss sich schweren Vorwürfen stellen. Im Oktober hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten einen Strafbefehl in Höhe von knapp einer halben Million Euro gegen den Tennis-Profi erlassen. Der Grund: Seine Ex Brenda Patea (30) warf ihm vor, sie mit beiden Händen gewürgt zu haben. Alexander wies diese Anschuldigungen von sich und legte Widerspruch ein. Wie Bild berichtet, startet morgen das Gerichtsverfahren, das für Klarheit in dem Fall sorgen soll.
Alexander und Brenda waren im Jahr 2020 für rund acht Monate ein Paar. Laut Brendas Aussagen soll der Olympiasieger seine Ex in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2020 körperlich angegangen sein. Alexander widerspricht diesen Vorwürfen – und geht offenbar gelassen mit den zehn bevorstehenden Verhandlungstagen um. Im Interview mit Bild betonte er: "Am Ende des Tages glaube ich ans deutsche Rechtssystem und an die Wahrheit. Ich weiß, was ich getan habe, und ich weiß, was ich nicht getan habe. Das wird am Ende des Tages herauskommen, und darauf muss ich vertrauen. Ich glaube, dass ich nicht verlieren werde."
Alexander gibt sich also anscheinend siegessicher in dem Fall. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte der Sportler die Anschuldigungen durch seine Anwälte von sich gewiesen. Dazu erklärte der Rechtsbeistand des Tennisstars in einer offiziellen Pressemitteilung: "Die dem Strafbefehl allein zugrundeliegenden Behauptungen der Anzeigeerstatterin sind bereits durch ein rechtsmedizinisches Gutachten des anerkannten Berliner Rechtsmediziners Prof. Dr. Tsokos, Charité Berlin, widerlegt."