So denkt Kylie Kelce über Harrison Butkers kontroverse Rede
Harrison Butker (28) kassierte einen Mega-Shitstorm, nachdem er in einer Rede vor Studentinnen einige frauenfeindliche Aussagen eingeflochten hatte. Das empörte nicht nur die NFL, sondern auch die Prominenz an sich. Kylie Kelce (32), die Frau von Ex-Footballprofi Jason Kelce (36), hat ebenfalls eine klare Meinung zu den umstrittenen Worten des Kickers. "Ich glaube, jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung. Ich hoffe, dass alle, die in dieser Abschlussklasse nicht mit diesen Ansichten übereinstimmen, wissen, dass sie gerade etwas erreicht haben", meint die dreifache Mutter im Interview mit Cheddar bestimmt. Sie hoffe, dass die Absolventen trotz der Rede angemessen gefeiert wurden.
Harrison stand im Mai vor einer Abschlussklasse eines katholischen Colleges. Zwar gratulierte er den anwesenden Absolventinnen, doch er hatte eine fragwürdige Prognose in seiner Rede parat: "Einige von euch werden vielleicht eine erfolgreiche Karriere in der Welt haben, aber ich wage zu vermuten, dass die meisten von euch sich am Ende auf ihre Ehe und die Kinder freuen werden, die ihr in die Welt setzt." Seine eigene Frau habe als Hausfrau und Mutter ihre Bestimmung gefunden und erfülle den "wichtigsten Titel" einer Frau. Darüber hinaus bezeichnete er den Besuch einer Pride-Veranstaltung als Todsünde. Genau diese Aussagen schockierten das Netz. Es wurde sogar eine Petition gestartet, dass der Spieler der Kansas City Chiefs sofort entlassen werde.
Aber nicht jeder kritisierte den US-Amerikaner. Von einigen Seiten gab es auch Unterstützung. So stellte sich unter anderem Quarterback Patrick Mahomes (28) schützend vor seinen Kollegen. "Das mögen nicht die gleichen Werte sein, die ich habe, gleichzeitig werde ich ihn aber am Charakter bewerten, den er jeden einzelnen Tag zeigt. Und das ist eine großartige Person und wir werden voranschreiten und versuchen, uns gegenseitig starkzumachen", erklärte er bei einer Pressekonferenz. Und auch Chefcoach Andy Reid nahm Harrison in Schutz und erklärte, jeder dürfe seine eigene Meinung haben.