Hetze gegen Camilla: König Charles kann Harry nicht vergeben
Seit Prinz Harry (39) mit Meghan Markle (42) vor vier Jahren nach Kalifornien gezogen ist, hat er sich von der britischen Königsfamilie entfremdet. Der amtierende britische Monarch soll auf seinen jüngsten Sohn immer noch nicht gut zu sprechen sein. Grund dafür ist unter anderem die Tatsache, dass Harry seine Stiefmutter Königin Camilla (76) in dem 2023 erschienenen Enthüllungsbuch "Reserve" als die Böse dargestellt hat. Wie der Adelsexperte Christopher Andersen gegenüber Fox News Digital andeutet, seien für König Charles (75) die Sticheleien seines Sohnes gegen seine Gemahlin bis heute "unverzeihlich".
Der Prinz hatte in mehreren polarisierenden Fernsehinterviews und seinen Memoiren die schwierige Beziehung zu seiner Familie detailliert beschrieben. Dabei ließ er auch sehr persönliche Details nicht aus. Obwohl der Herzog von Sussex Berichten zufolge scheinbar versuchte, versöhnende Gespräche mit seiner Familie zu führen, seien seine Bemühungen bisher auf taube Ohren gestoßen. Der Royal-Experte gibt das Ausmaß von Harrys Handlungen zu verstehen: "Harry hat einige ziemlich verheerende Dinge über Camilla gesagt." Christopher zweifle daran, dass es Charles derzeit leicht fällt, Harry all die Vorwürfe und vernichtenden Aussagen zu verzeihen, die ihm so viele Jahre über zu schaffen gemacht hatten. Der Sohn des Königs sei nun auf sich allein gestellt.
Der ausgewanderte Rotschopf scheint sich trotz aller vergangenen Familiendramen weiterhin um seinen Vater zu sorgen. Als bei dem 75-jährigen König Krebs diagnostiziert wurde, eilte Harry im vergangenen Februar für einen kurzen Besuch zu seiner Familie nach London. Der 39-Jährige sieht seine Verwandten in Großbritannien nur noch selten, seit er 2020 seine königlichen Pflichten aufgegeben hatte. Auch an der diesjährigen Parade bei Trooping the Colour nahmen Harry und seine Frau nicht teil.