Betrug um Elvis' Graceland wird von Staatsanwalt untersucht!

Elvis Presley (†), SängerGetty Images
28. Juni 2024 -
Mary-Lou Künzel

Elvis Presleys (✝42) berühmtes Anwesen Graceland sollte versteigert werden. Nachdem Riley Keough (35), die Enkelin des King of Rock 'n' Roll, klagte und behauptete, es handle sich dabei um einen Betrugsversuch, wurde die Versteigerung in letzter Minute abgesagt. Der Vorfall wird bereits von Behörden untersucht, doch fortan sogar auf bundesweiter Ebene, wie USA Today berichtet. "Die Generalstaatsanwaltschaft von Tennessee untersuchte die Graceland-Angelegenheit, und es wurde schnell klar, dass diese Angelegenheit am besten für die Strafverfolgung auf Bundesebene geeignet ist", erklärt die Leiterin der Kommunikationsabteilung der Generalstaatsanwaltschaft von Tennessee.

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Elvis Presleys ehemaliges Wohnhaus GracelandMEGA

Während zum einen Naussany Investments und Private Lending, das angebliche Unternehmen, welches die Versteigerung in die Wege leitete, untersucht werde, um das "volle Ausmaß" des Fehlverhaltens zu ermitteln, werde sich auch um den rechtmäßigen Umgang mit Riley und weiteren Beteiligten gekümmert. Der Generalstaatsanwalt von Tennessee erklärte, dass geschaut wird, was getan werden kann, "um sowohl die Erben von Elvis Presley als auch alle anderen, die in ähnlicher Weise bedroht sind, zu schützen".

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Riley Keough, Enkelin von Elvis PresleyGetty Images

Doch weshalb der ganze Stress um Elvis' Graceland? Das Unternehmen behauptete, Lisa Marie Presley (✝54), die einzige Tochter des Sängers, habe 2018 einen Kredit aufgenommen, bei dem das Anwesen als Sicherheit angegeben worden sei. Den Kreditbetrag in Höhe von 3,5 Millionen Euro habe sie jedoch nicht zurückzahlen können, weshalb Graceland verkauft werden sollte. Riley, Lisa Maries Tochter, meinte jedoch laut WREG-TV News, die vorgelegten "Dokumente sind gefälscht", klagte, gewann den Prozess und konnte die Zwangsversteigerung somit verhindern.

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Mary-Lou Künzel
Redakteurin
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