Vorwurf des Missbrauchs: Giovanni Pernice ist guter Dinge
Giovanni Pernice wurde vorgeworfen, seine Schützlinge als Tanztrainer am Set von Strictly Come Dancing "missbräuchlich behandelt" zu haben. Doch der Profitänzer weist nach wie vor sämtliche Anschuldigungen zurück und ist sich sicher, dass das Bildmaterial seines Trainings alles ins rechte Licht rücken wird. Zu Besuch in der Parfümerie seines Freundes David McConnachie soll Giovanni in einer Unterhaltung erstmals Stellung zu den Vorfällen bezogen haben. "Er sagte, er sei zuversichtlich, dass alles bald wieder in Ordnung kommt. Er meinte, jedes Training sei aufgezeichnet worden, und er sei sicher, dass alles geklärt werden könne, sobald [das Material] überprüft wurde", berichtet David gegenüber The Sun.
Den Stein ins Rollen brachte die Schauspielerin Amanda Abbington (50), die 2023 mit Giovanni an der britischen Variante von Let's Dance teilnehmen sollte. Doch die Sherlock-Darstellerin entschied sich aus persönlichen Gründen, aus der Show auszuscheiden. Was der genaue Grund war, war lange nicht klar. Später offenbarte sie im Interview mit dem Magazin: "Nach 'Strictly' wurde bei mir aus verschiedenen Gründen eine leichte posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert." Sie habe eine Beschwerde gegen ihren ehemaligen Tanzpartner eingereicht, der sie angeblich mit seinen strengen Trainingsmethoden drangsaliert habe. Daraufhin ergriff der Sender BBC entsprechende Maßnahmen und leitete interne Ermittlungen ein, um die vorhandenen Aufnahmen zu prüfen.
Giovanni stellte sich schon mehrfach gegen die Vorwürfe, doch bei Amandas Kritik sollte es nicht bleiben. Es meldete sich eine weitere ehemalige Tanzpartnerin anonym und bekräftigte die Aussage der Seriendarstellerin somit. "[...] Giovannis forderndes Verhalten hinter den Kulissen hat den Druck noch erhöht und erheblichen emotionalen Stress verursacht. Sie war so erschüttert von dem, was passiert ist, dass sie eine Beratung brauchte, um sich von den Strapazen zu erholen", offenbarte die ehemalige Teilnehmerin durch einen Insider. Wie viel an diesem weiteren Vorwurf dran ist und welche Nachwirkungen er mit sich zieht, ist bisher noch nicht ganz klar.