Melanie Müllers Kinder leiden unter ihrem Hitlergruß-Prozess
Im September 2022 soll Melanie Müller (36) einen Hitlergruß auf der Bühne gezeigt haben. Deshalb sollte sich die Schlagersängerin vor wenigen Wochen vor Gericht verantworten. Doch schon zum zweiten Mal sagt Melanie den Prozess wegen gesundheitlicher Probleme ab. Von der Öffentlichkeit erntet die ehemalige Bachelor-Teilnehmerin dafür viel Kritik. Kritik, die offenbar nicht nur Melanie selbst, sondern mittlerweile auch ihren Kindern zu schaffen macht. "Der ständige Druck, der von außen kommt, der nervt einfach. Der belastet mich und belastet auch meine Familie", gesteht die Musikerin gegenüber RTL.
Besonders ihre älteste Tochter Mia Rose (6) leide unter den Negativschlagzeilen ihrer Mama. "Meine Große kommt jetzt in die Schule. Sie ist sehr intelligent und fängt an, es wirklich mitzubekommen, was da so draußen los ist", schildert die Big Brother-Bekanntheit besorgt. "Was ist denn jetzt schon wieder los?", fragt Mia ihre Mutter wohl regelmäßig. Um ihre Familie und sich selbst zu schützen, veröffentlicht die Sängerin deshalb kaum mehr Dinge im Netz. "Weil, egal was ich tue, es kommt von außen nur Negatives", klagt die 36-Jährige.
Melanies erster Gerichtsprozess hätte am 17. Juni stattfinden sollen. Der Alternativtermin dann zwei Wochen später. Beide Termine sagte sie wegen ihrer gesundheitlichen Probleme ab – doch trat dann munter am Ballermann auf. Im Interview mit dem Sender begründet die Reality-TV-Bekanntheit ihr Verhalten: Sie sei zwar verhandlungsfähig, dafür aber reiseunfähig. Aufgrund eines Schlaganfalls im rechten Ohr habe sie striktes Flugverbot von ihrem Arzt erhalten. Deshalb könne sie von Mallorca nicht ohne Weiteres zum Leipziger Amtsgericht gelangen.