Krebskranke Prinzessin Kate will Harrys Unterstützung nicht
Seit einigen Monaten ist öffentlich bekannt, dass Prinzessin Kate (42) an Krebs erkrankt ist. In dieser schwierigen Zeit wird die Frau von Prinz William (42) von ihrer Familie und ihren Freunden unterstützt – allerdings nicht von ihrem Schwager Prinz Harry (39), der einst so wichtig für sie war. "Was sie aufrechterhält, sind ihre Familie und Freunde, die sie umgeben. Leider kann man dasselbe nicht von ihrem Schwager sagen, dem sie früher sehr nah stand", betont die royale Biografin Emily Andrews laut InStyle und fügt dem hinzu: "Mit seinem neuen Leben in den USA, seinen TV-Auftritten und einem scharfen Buch ist es unwahrscheinlich, dass Harrys Schulter diejenige war, an der Kate sich ausweinen konnte."
Die Journalistin ist sicher, dass eine derartige Krankheit normalerweise ein starker Grund sei, Differenzen beiseitezulegen und wieder zueinanderzufinden – doch bei Harry und Kate scheint das Gegenteil der Fall zu sein. "Krankheit wäre ein starker Grund, sich zu versöhnen und die Vergangenheit ruhen zu lassen, aber stattdessen scheint der Graben zwischen ihnen noch größer geworden zu sein", betont Emily ebenfalls im Interview.
Dass die Kluft zwischen den royalen Aussteigern und der 42-Jährigen immer größer wird, scheint aber nicht Harrys Schuld zu sein. Wie ein Insider gegenüber The Daily Beast bereits verriet, wollte der Rotschopf bei einem kurzen Trip in seine Heimat Großbritannien Kate sehen, um ihr beizustehen – und um seinem entfremdeten Bruder William wieder näherzukommen. Der Prinz und die Prinzessin von Wales hatten daran aber kein Interesse. "Ein Zusammentreffen mit Harry ist das Letzte, was William und Catherine jetzt wollen oder brauchen. Es ist eine Fantasie. [...] Kate erholt sich von ihrer Krebserkrankung, und sie vermeiden stressige Situationen", so die Quelle.
Nur einer könnte Kate dazu bringen, ihren Schwager zu treffen: König Charles (75)! "Wenn der König sie bittet, wird sie es tun, aber Charles, der so sensibel und verständnisvoll ist, wird seine verehrte Schwiegertochter wohl kaum um einen solchen Gefallen bitten", verriet die Expertin Ingrid Seward bereits in einem Interview mit Mirror. Auch das amtierende Staatsoberhaupt scheint stets Interesse daran zu haben, den Frieden innerhalb der royalen Familie wiederherzustellen. "Bitte Jungs, macht meine letzten Jahre nicht zu einer Qual", soll Charles selbst nach einem heftigen Streit zwischen Harry und William gesagt haben – das berichtete Harry schon in seinen Memoiren.
Der einzige, der einer Versöhnung im Weg zu stehen scheint, ist William. Laut Ingrid soll es dem britischen Thronfolger ohne seinen jüngeren Bruder sogar besser gehen! "William ist sensibel, er mag Struktur und Durchhaltevermögen. Er gibt nicht leicht auf", analysiert sie das Verhalten des Thronfolgers und ergänzt außerdem im Interview: "Seine Beziehung zu Bruder Harry hat ihn mehr verärgert, als er zugeben möchte. Aber er fand es einfacher, die Verbindung zu kappen, als sich ständig zu ärgern."