Trauriger Anblick: Helmut Kohls Grab hat keinen Grabstein
Das Grab von Helmut Kohl (✝87) ist kaum noch erkennbar – der Name auf dem Holzkreuz fast nicht mehr lesbar. Von Büschen überwuchert und ohne Grabstein findet der ehemalige Bundeskanzler seine letzte Ruhe auf dem alten Friedhof im Adenauerpark von Speyer, nachdem er 2017 verstorben ist. Wie Bild berichtet, ist unklar, weshalb seine Witwe Maike Kohl-Richter bis heute das Grab nicht fertiggestellt hat. Die Stadt Speyer ist machtlos, wie die Bürgermeisterin Stefanie Seiler offenbart: "Bei der Grabgestaltung handelt es sich aber um eine Privatangelegenheit. [...] Uns wurde in Aussicht gestellt, dass es einen Grabstein geben würde."
Die Pflege des Grabes liegt laut des Blattes komplett in den Händen seiner Witwe Maike, mit der er neun Jahre verheiratet war. Bereits den Ort, wo er begraben wurde, bestimmte sie und entschied sich dagegen, dass er in einem Familiengrab neben seiner ersten Ehefrau Hannelore Kohl beerdigt wird. Mit ihr war er ganze 41 Jahre verheiratet.
Bereits kurz nach dem Tod von Helmut waren seine Verwandten schockiert über den Zustand seines Grabes. "Das Grab sieht so arm aus! Kein Zeichen von Liebe. Nicht mal eine Blume", äußerte sich eine Verwandte des Verstorbenen gegenüber Bunte im Jahr 2017. Das Grab ist umzäunt – Blumen dürfen nur in einem bestimmten Bereich gelegt werden. Eine Überwachungskamera, die von Maike installiert worden war, ist mittlerweile nach Bild-Informationen wieder deaktiviert.
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