Hätten Prinz Harry und Meghan ohne Royal-Status keinen Ruhm?
Vor rund vier Jahren entschieden sich Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) dazu, aus dem britischen Königshaus auszuziehen und sich ein neues Leben in Übersee aufzubauen. Royal-Experte Richard Fitzwilliams mutmaßt nun gegenüber Mirror, dass die Sussexes das große Interesse an ihrer Person nur dem Palast zu verdanken haben. "In 'Reserve' [Harrys Buch aus dem Jahr 2023] erscheint er häufig feindselig gegenüber dem königlichen Leben, obwohl das der Grund für das große Interesse an ihm und an Meghan ist", erklärt Richard dem Magazin. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass auch Meghan in der Vergangenheit keine Unbekannte war. Immerhin machte sich die zweifache Mutter vor ihrer Hochzeit einen Namen als Schauspielerin und vor allem als Suits-Darstellerin.
Erst vor wenigen Tagen wurde Harry bei den ESPY Awards mit dem Pat Tillman Award for Service ausgezeichnet. Richard ist bei der Entgegennahme des Preises aufgefallen, dass der Rotschopf versucht haben soll, sich von seinen royalen Verbindungen zu lösen. "Harrys Rede war ziemlich hölzern. Der Teil, der mit 'Ich stehe hier, nicht als Prinz Harry...' beginnt, klang sehr gezwungen, als ob er den Preis nicht bekommen hätte, wenn er nicht für seine Arbeit als Prinz gewesen wäre", analysiert der Experte.
Auch die Chefredakteurin von Mail on Sunday, Charlotte Griffiths, würde Richard wohl zustimmen. Sie wetterte in einer vergangenen "Mail+'s weekly talk show" nämlich ordentlich gegen den Lebensstil von Harry und Meghan. "Ich habe den Eindruck, dass das Leben für Meghan Markle im Moment eine Art Abschlussball ist und [Harry] ist der Ballkönig und sie organisiert über die Jahre all diese Veranstaltungen, die sie gemeinsam besuchen können", gab sie zu verstehen. Filmpremieren, rote Teppiche und Netflix-Kooperationen sind eigentlich untypisch für das britische Königshaus, helfen allerdings dabei, im Gespräch zu bleiben.