Insider meint: Prinz Harry wirkt seit vier Jahren "verloren"
Seitdem Prinz Harry (39) sich im Jahr 2020 dazu entschieden hat, mit seiner Frau Herzogin Meghan (42) das britische Königshaus hinter sich zu lassen, steht der Rotschopf unter ständigem Beschuss. Auch als er den Pat Tillman Award zu Ehren seiner Invictus Games entgegennahm, wurde er von allen Seiten kritisiert: Angeblich habe er den Award nicht verdient. Selbst Richard Kay, ein enger Vertrauter von Harrys Mutter Prinzessin Diana (✝36), kann Harrys Entscheidung, den Preis trotzdem anzunehmen, nicht wirklich verstehen. Im Podcast "Palace Confidential" wird er nun danach gefragt, ob Harry auf ihn "verloren" wirke. Seine Antwort ist eindeutig: "Es fühlt sich so an, als wäre das schon seit vier Jahren so."
Wie Richard erklärt, hat Harry mit seinem Rücktritt von den Royals nicht nur den königlichen Pflichten, sondern auch dem Militär den Rücken gekehrt. Dass er den Award für herausragende Dienste in der Armee und eine starke Verbindung zum Sport trotzdem angenommen hat, ist für Richard der Beweis, dass Harry nach Bestätigung sucht. Es sei einer der wenigen Bereiche, in denen er bisher keine Kritik kassieren musste. Allerdings ist sich der Kenner auch sicher, dass einige Supporter der Krone "genervt" davon sind, Harry mit seiner militärischen Vergangenheit in Verbindung zu bringen. Dass er für Großbritannien zweimal in Afghanistan gedient hat, würden viele Menschen nicht sehen wollen.
Die Invictus Games sind momentan ein großer Teil von Harrys Leben – wie Richard während des Podcasts erwähnt, ist es Harrys "Nische", in der er sich bis jetzt immer sehr wohlgefühlt hat. Laut einem anonymen Insider gegenüber Telegraph hatte der ehemalige Royal selbst nicht mit so viel Kritik wegen seiner Auszeichnung gerechnet. "Dies ist der Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt, es ist etwas, das ihm sehr am Herzen liegt. Die Reaktion hat der Auszeichnung den Glanz genommen", verriet die Quelle.