Sharon Stone fühlte sich während ihrer Karriere unsicher
Sharon Stone fühlte sich während ihrer Karriere unsicherGetty ImagesZur Bildergalerie

Sharon Stone fühlte sich während ihrer Karriere unsicher

- Isabella-Sophie Funke

Sharon Stone (66) hat enthüllt, dass sie während ihrer gesamten Karriere Angst hatte, erschossen zu werden, nachdem Sylvester Stallone (78) eine beunruhigende Bemerkung gemacht hatte. Die "Basic Instinct"-Darstellerin erinnert sich gegenüber The Sun bei einer Charity-Gala in Cannes an eine Konversation mit dem Schauspieler zurück, die ihre Angst entfachte: "Was Sly einmal zu mir gesagt hat, ist, dass man plötzlich die Straße entlang geht, jeder sich mal einfach so in die Tasche greift und man weiß nicht, ob die Person nach einem Stift oder einer Waffe sucht."

Diese Sorge verschärfte sich nach ihrem Durchbruch mit "Basic Instinct" im Jahr 1992, der sie über Nacht zum Star machte. Obwohl die berüchtigte Szene des Films sie zur globalen Sexikone und zu einer Golden Globe-Nominierung brachte, fühlte sie sich unvorbereitet auf den plötzlichen Ruhm. Sharon erinnerte sich an den damals unfassbaren Fanandrang bei den Filmfestspielen in Cannes, der sie einschüchterte. "Ich hatte weder einen Visagisten noch einen Friseur. Ich hatte nichts, nicht einmal einen Sicherheitsmann. Stell dir vor, du bist mit 'Basic Instinct' in Cannes und hast keinen Sicherheitsdienst", erzählte sie kürzlich im Podcast "Don't Shoot The Messenger".

Sharon kann auf eine mittlerweile fast 50-jährige Karriere zurückblicken. In den 70er-Jahren wurde die US-Amerikanerin als Model entdeckt und zog dafür nach New York. Nur wenige Jahre später – nachdem sie eine Zeit lang in Europa gelebt hatte – strebte die mittlerweile dreifache Mutter nach mehr und wollte Schauspielerin werden. Anfang der 80er spielte sie dann in Filmen wie "Deadly Blessing", "Irreconcilable Differences" und "Allan Quatermain and the Lost City of Gold". 1992 feierte sie dann letztendlich mit "Basic Instinct" ihren Durchbruch und ist seitdem aus Hollywood nicht mehr wegzudenken.

Während es beruflich – gerade zu Beginn ihrer Karriere – immer bergauf ging, hatte Sharon privat auch mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Vor über 20 Jahren erlitt sie einen schweren Schlaganfall, der ihr Leben drastisch veränderte. In einem Interview mit Hollywood Reporter verriet sie kürzlich, wie sie nach dem Vorfall von Leuten ausgenutzt wurde: "Als ich wieder auf mein Bankkonto zugreifen konnte, war alles weg. Mein Kühlschrank, mein Telefon – alles lief auf andere Namen. Ich hatte kein Geld." Trotz dieser harten Zeit blieb die Schauspielerin erstaunlich positiv und entschied sich, nicht an Krankheit oder Bitterkeit festzuhalten.

Doch der Schlaganfall wirkte sich auch auf ihre Karriere aus. Sharon gab bereits zu, dass sie seitdem nicht mehr an den Erfolg ihrer früheren Schauspielkarriere anknüpfen konnte. "Ich habe meine Schauspielkarriere immer noch nicht zurück. Ich würde wirklich gerne wieder als richtige Schauspielerin arbeiten und nicht nur als schwache, unnötige Nebenfigur besetzt werden", erklärte sie in einem früheren Interview mit The Times. Bis heute habe sie ihr altes Leben nicht zurückbekommen.

Sharon Stone, Schauspielerin
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Sharon Stone, Schauspielerin
Sharon Stone, 2024
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Sharon Stone, 2024
Sharon Stone im Lincoln Center im April 2024
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Sharon Stone im Lincoln Center im April 2024
Sharon Stone, Schauspielerin
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Sharon Stone, Schauspielerin
Hättet ihr mit so einer Aussage gerechnet?
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