Olympia ohne Charlène: Schaut Fürst Albert deshalb so böse?
Fürst Albert II. (66) könnte sich eigentlich glücklich schätzen. Die Chance, Simone Biles (27) bei den Olympischen Spielen beobachten zu dürfen, bekommt nicht jeder. Trotzdem wirkt der Regent von Monaco in Paris recht unglücklich. Auf den Zuschauerrängen der Bercy Arena lässt er die Mundwinkel ziemlich nach unten hängen. Dabei ist der Monarch allerdings wie immer schick angezogen. Zu einer hellen Hose kombiniert er ein strahlend weißes Hemd und eine Brille im 70er-Jahre-Stil. Neben ihm genießt die Sportbeauftragte des Stadtstaats den Wettkampf.
Bei der Eröffnungsfeier der Spiele machte Albert noch einen ganz anderen Eindruck. Zu dem Anlass erschien er zusammen mit seiner Herzdame. Auch das schlechte Wetter konnte ihrer guten Laune dabei nichts anhaben. Auf einem Schnappschuss von dem Event sieht man, wie Fürstin Charlène (46) freudestrahlend in die Hände klatscht. Ihr Geliebter steht lächelnd neben ihr und breitet freundlich die Hände aus. Vor dem Pariser Regen schützen sich die Royals mit durchsichtigen Regenponchos.
Albert genießt die besonderen Erlebnisse, die er aufgrund seiner Rolle als Fürst erleben darf. Allerdings hat das Leben im Scheinwerferlicht auch seine Schattenseiten. In der Dokumentation "Monacos Fürstenkinder: Glanz und Drama" offenbarte er kürzlich, dass er sich schon einmal Gedanken um einen Rückzug gemacht habe. "Ich könnte einfach weggehen und mein Leben leben. Aber das würde bedeuten, das, was mein Vater und meine Mutter für dieses Land getan haben, nicht zu respektieren. Und ich versuche, dieser moralischen Pflicht nachzukommen, Staatsoberhaupt für unser Volk zu sein", erklärte der 66-Jährige.