"Unangemessen": Luana Alonso fliegt aus dem Olympia-Dorf
Erst vor wenigen Tagen erklärte die Olympia-Schwimmerin Luana Alonso ihren Rücktritt. Danach genoss sie anscheinend ihren Aufenthalt in Paris mit touristischen Aktivitäten wie dem Besuch des Eiffelturms oder dem Schlendern durch Disneyland, wie Bild berichtet. Kurz darauf kehrte sie jedoch wieder ins Olympische Dorf zurück, was den anderen Sportlern nicht passte, wie die Geschäftsführerin des Nationalen Olympischen Komitees ihres Landes erklärt: "Ihre Anwesenheit im Dorf schafft eine unangemessene Atmosphäre im Team Paraguay." Sie fordert Luana auf, ihr Bett zu räumen: "Ihr Auszug aus dem Dorf soll unverzüglich in die Tat umgesetzt werden."
Die Schwimmerin hatte schon im Voraus für Aufmerksamkeit gesorgt. Wie das Blatt weiter berichtet, hat sich die Paraguayerin vor zwei Jahren vor den Olympischen Spielen im Intimbereich die olympischen Ringe tätowieren lassen. In den sozialen Medien enthüllte sie dann ihren Fans ihr neues Tattoo und schrieb dazu: "Ich bin soeben dem Klub der Olympischen-Ringe-Tattoos beigetreten."
Doch es gibt auch so einigen Trubel im deutschen Leichtathletik-Team. Eigentlich sollte Luna Bulmahn bei den Olympischen Spielen die 4x400 Meter-Staffel der Frauen laufen. Im Voraus soll es wohl Streitigkeiten innerhalb des Teams gegeben haben, wie Kollegin Alica Schmidt (25) im Netz erklärte: "Jeder bereitet sich in dem Fall drei Jahre darauf vor, und wenn man dann hier nicht steht und voll hinter der Staffel steht, muss ich sagen: Das finde ich schwierig."