Schwimmerin Luana Alonso streitet ihren Olympia-Rauswurf ab
Um Luana Alonso gibt es aktuell viel Trubel. Nach ihrem Olympia-Aus hieß es, dass die Sportlerin aus dem Olympischen Dorf geschmissen wurde. Jetzt reagiert die paraguayische Schwimmerin in ihrer Instagram-Story auf die Vorwürfe und streitet alles ab. "Ich wollte nur klarstellen, dass ich nie von irgendwo entfernt oder ausgeschlossen wurde", offenbart Luana und führt fort: "Hört auf, falsche Informationen zu verbreiten. Ich möchte keine Erklärung abgeben, aber ich werde mich auch nicht von solchen Lügen beeinflussen lassen."
Vor wenigen Tagen erklärte die Leiterin des paraguayischen Olympischen Komitees, dass die 20-Jährige nach ihrem Ausstieg eine "Ablenkung" für die anderen Teilnehmer gewesen sei, wie Daily Mail berichtete. "Ihre Anwesenheit schafft eine unangemessene Atmosphäre innerhalb des Teams Paraguay", erklärte Larissa Schaerer. Weiter meinte sie: "Wir danken ihr dafür, dass sie sich an die Anweisungen gehalten hat, denn es war ihr freier Wille, die Nacht nicht im Athletendorf zu verbringen."
Luana hatte bei den Olympischen Spielen in diesem Jahr einen enttäuschenden Lauf – sie beendete ihr Turnier mit dem sechsten Platz. Im Fernsehen verkündete sie dann unter Tränen ihren Rücktritt vom Sport. Jetzt wird sie sich wieder ihrem Studium in den Vereinigten Staaten widmen. Aktuell studiert sie noch nebenher Politikwissenschaften an der Southern Methodist University in Dallas.