Katie Price rechnete schon mit ihrer Verhaftung am Flughafen
Katie Price (46) drohen ernst zu nehmende rechtliche Konsequenzen. Die britische TV-Persönlichkeit befindet sich mitten in einem Insolvenzverfahren, doch mit den dazugehörigen Gerichtsterminen nimmt sie es nicht so genau. Nachdem sie vor wenigen Tagen erneut nicht vor Gericht erschienen war und sich stattdessen in der Türkei unters Messer gelegt hatte, erwartete sie gestern bei ihrer Rückkehr am Flughafen die Polizei. Keine Überraschung für die fünffache Mutter, wie sie kurz vor der Festnahme auf Instagram erklärte: "Ich weiß, dass ich am Flughafen festgenommen werde, was die Gerichte offensichtlich für notwendig halten." Katie kritisierte in ihrer Stellungnahme, wie eine Kriminelle behandelt zu werden.
Doch obwohl sie sich der Schwere der Angelegenheit sowie den Folgen ihres Handelns bewusst sei, konnte sie in ihrem Verhalten wohl keinen Fehler finden. Das Erotikmodel behauptete nach wie vor, bei dem versäumten Termin handele sich um ein Missverständnis. Sie betonte: "Ich werde das mit der Polizei und den Gerichten besprechen, wenn ich ankomme [...]. Ich bin schließlich auch nur ein menschliches Wesen." Kurz nach diesem Statement wurde sie von Polizisten am Flughafen Heathrow empfangen und festgenommen. Katie, die bei ihrer Verhaftung noch die Verbände ihres Facelifts um den Kopf gewickelt trug, soll sich laut Mirror derzeit in Untersuchungshaft befinden und im Laufe des Tages vor den Royal Courts of Justice erscheinen.
Zuletzt hatte sie ihre Abwesenheit mit einem Filmprojekt begründet – um ihre Steuerschulden im hohen sechsstelligen Bereich abzuarbeiten, müsse sie schließlich Geld verdienen. "Obwohl ich mir der Schwere meiner derzeitigen finanziellen Situation mit meinem laufenden Konkurs voll bewusst bin, bin ich heute schockiert, dass ich während meiner Arbeit an einem Dokumentarfilm über Korrekturoperationen wieder einmal Schlagzeilen mache", hatte sie zuvor auf der sozialen Plattform erklärt.