Nach Marius' Festnahme: Mette-Marit besucht Paris-Olympiade
Im norwegischen Königshaus kehrt Normalität ein. Anfang der Woche wurde bekannt, dass Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (50) und Kronprinz Haakon (51), wegen eines gewalttätigen Verbrechens festgenommen worden war. Daraufhin verzichtete die beliebte Royal-Lady erst einmal auf öffentliche Auftritte. Nun ist sie allerdings doch für die Olympischen Spiele nach Paris gereist. Gemeinsam mit ihrem Ehemann schaut sie unter anderem das Handballfinale der norwegischen Frauen. Auf Bildern der Sportveranstaltung ist von Besorgnis keine Spur – die Blondine hat ein breites Lächeln auf dem Gesicht und winkt den Fans in der Arena zu.
Mette-Marits Unterstützung ihres Teams scheint zu wirken. Die nordischen Sportlerinnen gewinnen gegen die Französinnen mit 29 zu 21. Haakon und Mette-Marit genießen das packende Spiel sichtlich und gratulieren den Norwegerinnen nach ihrem Sieg persönlich auf dem Platz. Torhüterin Katrine Lunde darf sich sogar über eine Umarmung von ihrer Prinzessin freuen. Der Kronprinz ist schon ein paar Tage länger in Paris und zeigte sich auf Instagram im Austausch mit den Sportlern. Für ein paar Lacher sorgte er mit einem Foto, auf dem er mit dem Athleten Henrik Christiansen und einem Schokomuffin posierte. Der Schwimmer ging während der Olympiade für seine Liebe zu der Leckerei viral.
Die Festnahme von Mette-Marits Sohn schockierte die Fans des Königshauses. Se og Hør berichtete, dass Marius eine 20-Jährige in einer Wohnung "körperlich und psychisch" angegriffen haben soll. Das Opfer habe sich befreien können und sei daraufhin wegen einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus behandelt worden. Neben Körperverletzung wird dem Royal laut TV 2 auch Sachbeschädigung vorgeworfen. Die Polizei soll ein Messer gefunden haben, das in einer Wand steckte.