Rattenbiss: So krass war Thorsten Legats Dschungelprüfung
Auch an Tag zwölf im Allstars-Dschungelcamp stand wieder eine Dschungelprüfung an. Elena Miras (32) und Thorsten Legat (55) wurden vor die Wahl gestellt: Wer von ihnen sollte antreten? Letzterer meldete sich freiwillig und wagte sich in die Prüfung "Der Grauen-Knast". Und die war echt nicht ohne! Der ehemalige Fußballer wurde dabei in einen Käfig gesperrt und musste den Zugang zu einem Tunnelsystem finden, durch das er sich zurück an die Oberfläche kämpfen sollte. Auf dem Weg lagen einige Hürden, aber auch insgesamt neun Sterne. Als er den dritten Stern aus einem Käfig voller Ratten befreien wollte, biss ihm einer der Nager in den Finger. Doch das war nicht die einzige Verletzung, die er sich während der Challenge zuzog. Auf der Jagd nach Stern Nummer sieben musste er sich durch einen engen Tunnel winden und stoß sich dabei mit Wucht den Kopf an.
Mit acht von insgesamt neun Sternen konnte sich die Leistung des Campers sehen lassen. Er war sich sogar sicher, dass seine Mitstreiterin Elena nicht in der Lage gewesen wäre, die Prüfung zu meistern. "Ich habe so etwas noch nie erlebt... Ich möchte eines dazu sagen: Elena, es war eine schwierige Prüfung und ich glaube nicht, dass du es geschafft hättest", erklärte er Interview auf dem Weg zurück ins Camp. Auch gegenüber der Gruppe betonte der einstige Kicker, dass die Challenge "der kränkste Scheiß" gewesen sei, den er je mitgemacht habe. Nach Thorstens überschwänglichem Bericht reagierten die meisten seiner Mitstreiter mit Erstaunen und Anerkennung. Nur Gigi Birofio (25) fand, dass sein Mitcamper maßlos übertreibe: "Dem hat ein Bein gefehlt und er hat eine Hand verloren, dabei musste er noch mit einem Bären und einem Löwen kämpfen. Thorsten übertreibt jede Geschichte."
Für Thorsten war es bereits die sechste Dschungelprüfung. Schon bei einer vorherigen Prüfung, zu der er zusammen mit Elena angetreten war, fiel sein Bericht im Camp sehr ausführlich aus. Auch da zweifelte Gigi am Wahrheitsgehalt mancher Aussagen des 55-Jährigen: "Er hat das so erzählt, als wäre da ein Drache gewesen und er hätte den Drachen getötet und die Prinzessin gerettet und dabei noch den Klimawandel umgedreht."