Urteil in Justin Timberlakes Trunkenheitsprozess steht fest
In Justin Timberlakes (43) Skandal-Prozess steht das Urteil fest. Der Sänger wurde am 18. Juni in New York wegen Trunkenheit am Steuer angehalten und verhaftet. Die ursprüngliche Anklage gegen ihn wurde nun jedoch offiziell fallengelassen und auf "Driving While Ability Impaired" – zu Deutsch: Fahren bei eingeschränkter Fahrtüchtigkeit – reduziert. Obwohl er zunächst ein "Nicht-Schuldig"-Plädoyer eingereicht hatte, stimmte der "Mirror"-Interpret laut TMZ zu, sich der geringeren Anklage des Fahrens mit beeinträchtigter Fähigkeit schuldig zu bekennen. Aufgrund dessen wurde Justin eine Geldstrafe auferlegt, die zwischen 300 und 500 Dollar, in etwa 270 bis 450 Euro, liegen soll. Die exakte Summe wird während einer Anhörung am kommenden Freitag festgelegt.
Der Familienvater wird dennoch mit Konsequenzen konfrontiert: Da er sich geweigert hatte, bei seiner Festnahme einen Atemalkoholtest zu machen, wird sein Führerschein in New York automatisch für ein Jahr ausgesetzt. Die Fahrerlaubnis bekommt er auch jetzt nach der Urteilsverkündung nicht zurück. Der Sänger wurde ursprünglich angehalten, weil er ein Stoppschild missachtet hatte und nicht auf der richtigen Straßenseite gefahren war. Die Entscheidung, die schwerwiegendere Anklage fallen zu lassen, kam nach Betrachtung von Kameraaufnahmen des Vorfalls und der Behauptung von Justin, er habe nur einen Martini getrunken. Die Staatsanwaltschaft entschied, dass eine Anklage wegen Fahrens mit beeinträchtigter Fähigkeit angemessener sei oder ein Prozess riskant erscheinen könnte.
Dem Polizeibericht zufolge haben die Beamten den Ehemann von Jessica Biel (42) alleine im Auto mit "blutunterlaufenen und glasigen Augen", "Alkoholgeruch im Atem" und "unaufmerksam" vorgefunden. Nachdem er die Forderung eines Alkoholtests dreimal verweigert hatte, unterzog er sich laut Daily Mail einem Nüchternheitstest. 30 Sekunden langes Stehen auf einem Bein habe er nicht ohne mehrmaliges Schwanken und die Unterstützung seiner Arme geschafft. Ebenso soll Justin das Geradeauslaufen auf einer Linie schwergefallen sein.