So sah "Tatort"-Star Maria Furtwängler in jungen Jahren aus
Maria Furtwängler (58), bekannt als Tatort-Kommissarin, feiert heute ihren 58. Geburtstag. Schon seit über 50 Jahren ist die Münchnerin als Schauspielerin aktiv. Doch trotz der langen Zeit, die seither ins Land gezogen ist, ist sie auf den alten Fotos unverkennbar, wie ein Bild aus ihren frühen 20ern beweist. Auf dem Schnappschuss posiert die Blondine supercool im Streifenshirt und mit wuscheliger Lockenmähne neben ihrem TV-Papa Siegfried Rauch (✝85) sowie dem restlichen Cast der ARD-Serie "Die glückliche Familie", für die sie zu dieser Zeit vor der Kamera stand. Das war der Startschuss für eine beeindruckende Karriere, die ihre Wurzeln jedoch nicht ausschließlich in der Schauspielerei hatte.
Maria wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren und stand schon mit sechs Jahren das erste Mal vor der Kamera. Doch anstatt sich sofort für die Schauspielerei zu entscheiden, ging sie zunächst den Weg in die Medizin. Neben ihres Studiums konnte sie trotzdem in TV-Produktionen wie "Die glückliche Familie" mitwirken und beschloss schließlich, den weißen Kittel an den Nagel zu hängen. Nach der Erfolgsserie folgten Auftritte in "Der Bergdoktor", "Der Alte" und vielen weiteren Formaten, bevor sie 2002 die feste Rolle der Kommissarin Lindholm im "Tatort" übernahm. Ihre Rolle ist für Maria dabei offenbar finanziell ziemlich lohnenswert: Laut der Bild soll die 58-Jährige pro Folge sage und schreibe 220.000 Euro verdienen.
Doch obwohl sie mit der Kriminalfilm-Reihe solch ein gutes Geschäft macht, suchte die Schauspielerin nach neuen Herausforderungen und einer Möglichkeit, dem stressigen Alltag für einige Zeit zu entfliehen. Anfang des Jahres setzte die Blondine alles auf eine Karte und reiste für vier Wochen tief in den Regenwald Südamerikas. "Ich war im tiefsten Amazonasgebiet in Ecuador. Wo ich war, gibt es keine Straßen, kein Internet, nichts – nur die größte Vielfalt an Tieren und Pflanzen dieser Erde", erzählte sie im Gespräch mit Bild. Für Maria war es eine heilsame Auszeit, die sie ihre Batterien wieder aufladen ließ: "Diese Reise, diese Zeit, war das größte Geschenk, das ich mir selber machen konnte."