Streit um Haus: König Charles verliert die Geduld mit Andrew
König Charles (75) soll zunehmend genervt von Prinz Andrew (64) sein, da dieser sich weigert, die luxuriöse Royal Lodge zu verlassen. Angeblich will der Monarch seinen jüngeren Bruder möglichst schnell in ein kleineres Zuhause umsiedeln, da dieser die Kosten für das üppige Heim nicht mehr tragen kann. Wie Helena Chard, eine britische Rundfunksprecherin und Fotografin, nun gegenüber Fox News Digital ausplaudert, sei der König "über alle Maßen frustriert" und wolle das "Andrew-Problem" endlich lösen. Trotz wiederholter Bemühungen des britischen Oberhauptes scheint Andrew sein Zuhause, dessen Wert auf rund 34 Millionen Euro geschätzt wird, nicht aufgeben zu wollen.
Helena betont weiter, dass der Prinz neben dem familiären Rückhalt fast alles andere verloren habe und nun finanziell von seinem Bruder abhängig sei. Berichten zufolge ist Andrew nicht in der Lage, die beträchtlichen Unterhaltskosten für die Royal Lodge zu decken, weshalb ihm das kleinere Frogmore Cottage als Alternative angeboten wurde. Und auch die Kosten für Andrews Sicherheit, die rund 3,6 Millionen Euro jährlich betragen, zahlt derzeit noch Charles.
Das Verhältnis zwischen König Charles und Prinz Andrew gilt seit jeher als angespannt. Andrew trat 2019 von seinen königlichen Pflichten zurück und wurde seiner militärischen Ehrentitel und Schirmherrschaften enthoben, nachdem seine Verbindungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝66) öffentlich wurden. Trotz aller Kontroversen äußerte ihre verstorbene Mutter, Queen Elizabeth II. (✝96), laut dem Magazin immer wieder den Wunsch, dass der Monarch nach ihrem Tod für Andrew sorgt, was die aktuelle Situation zusätzlich belasten soll.