Nach Sturz: Königin Margrethe wurde aus der Klinik entlassen
Am Mittwochabend versetzte Königin Margrethe II. (84) die dänische Bevölkerung in große Sorge: Die einstige Monarchin stürzte auf Schloss Fredensborg und musste anschließend in ein Krankenhaus in Kopenhagen eingeliefert werden. Dort sollte die Mutter von König Frederik X. (56) einige Tage zur Beobachtung bleiben. Doch jetzt sei sie wieder zurück zu Hause, wie das dänische Königshaus am Freitag auf Instagram verkündet. "Ihre Majestät Königin Margrethe wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen und ist nun zurück in Schloss Fredensborg", heißt es in der offiziellen Bekanntgabe.
In der Stellungnahme verrät das dänische Königshaus auch weitere Details über Margrethes gesundheitlichen Zustand. Bei ihrem Sturz am Mittwochabend habe sich die ehemalige Monarchin eine Verletzung der Halswirbelsäule und einen Bruch der linken Hand zugezogen. Die Königin sei nun wieder in einer guten Verfassung. Folgen hat ihr Unfall jedoch trotzdem: "An ihrer linken Hand trägt sie nun einen Gips und die Königin wird in den kommenden Monaten eine steife Halskrause tragen müssen." Außerdem sei sie von nun an für eine längere Zeit krankgeschrieben – was bedeutet, dass sie an einer Reihe von Veranstaltungen nicht teilnehmen kann.
Auch im vergangenen Jahr hatte Margrethe bereits mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. Im Februar 2023 gab der Palast auf seiner offiziellen Webseite bekannt: "Ihre Majestät leidet schon seit Langem an Rückenproblemen, und in letzter Zeit hat sich die Situation noch verschlimmert. Nach Konsultation von Experten hat sich die Königin zu einer großen Rückenoperation entschlossen." Der Eingriff verlief damals "planmäßig", und die einstige Monarchin erholte sich schnell, wie das Königshaus wenig später verlauten ließ.