"Paranoid": Verweigert P. Diddy etwa sein Gefängnisessen?
P. Diddy (54) wurde am 16. September in New York festgenommen und sitzt im Metropolitan Detention Center in Brooklyn hinter Gittern. Larry Levine, ein ehemaliger Häftling, der im gleichen Gefängnis einsaß, behauptet nun gegenüber NewsNation, dass der Musikmogul "paranoid" sei und sich geweigert habe, sein Essen zu sich zu nehmen. Doch wovor hat Diddy Angst? "Stellen Sie sich vor, jemand würde jemanden im Gefängnis dafür bezahlen, sein Essen zu vergiften, er bekommt einen Herzinfarkt und er stirbt", erklärt der ehemalige Inhaftierte und ergänzt: "Wenn jemand an einen der Vollzugsbeamten herankäme, könnte das passieren. Sie verdienen nicht viel Geld, und es gibt Leute, die viel Geld haben, über die [Diddy] etwas weiß."
Für den "Bad Boy for Life"-Interpreten ist die Zeit hinter Gittern scheinbar alles andere als ein Zuckerschlecken. "Er ist wirklich, wirklich verängstigt. Er weiß nicht, was er denken soll, er weiß nicht, wem er vertrauen oder was er glauben soll", betont Larry im Gespräch mit dem Magazin. Es könnte jedoch auch noch eine andere Erklärung für Diddys Verhalten geben: "Das Essen ist fade, es besteht aus vielen Kohlenhydraten. Es macht satt, aber man wird krank, wenn man es isst. Vieles in diesem Essen ist verschimmelt. Vielleicht ist er durch das Essen krank geworden, das ist eine andere Möglichkeit."
Die Liste der Vorwürfe gegen den 54-Jährigen ist lang. Jüngst kam ein neuer hinzu: Eine Frau namens Thalia Graves wirft dem Rapper und seinem Sicherheitschef vor, sie im Jahr 2001 missbraucht zu haben. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die TMZ vorliegen. Die zu dem Zeitpunkt 25-Jährige behauptet, dass sie in das Bad Boy Records Studio in New York City gelockt und dort gewaltsam vergewaltigt worden zu sein.