Sebastian Stan litt wegen "Trump"-Rolle unter Schlafmangel
Große Freude bei den Fans von Sebastian Stan (42): Der Schauspieler ist für seinen neuesten Film "The Apprentice" schon bald wieder auf dem Bildschirm zu bewundern. Seine Rolle des jungen Donald Trump (78) bereitete dem 42-Jährigen jedoch schlaflose Nächte. So verriet der Golden Globe-Nominierte laut Deadline, dass er sich für die intensive Recherche und die vielen Filme sowie Dokumentationen über Trump die Nächte um die Ohren schlug – sie hätten nämlich einen wichtigen Teil seines Vorbereitungsprozesses ausgemacht. Diese aufwendige Vorarbeit half ihm dabei, sich tief in die umstrittene Figur des ehemaligen US-Präsidenten hineinzuversetzen. "Sein [Trumps] Aufstieg zu dem, was wir heute sehen, ist ziemlich gut dokumentiert worden. Für mich ist es, als würde man ein Instrument spielen", beschrieb Sebastian seine Vorbereitungen humorvoll in der Sendung Today und fügte hinzu: "Nach einer Weile kann man es im Schlaf."
Der Film, der am 11. Oktober in den US-Kinos anläuft, hat bereits für viel Aufsehen gesorgt. "The Apprentice" feierte seine Weltpremiere beim Cannes Film Festival im Mai, wo er eine elfminütige Standing Ovation erhielt. Das Drehbuch stammt von Gabe Sherman und erzählt die Geschichte von Trumps Aufstieg zur Macht durch einen teuflischen Pakt mit dem einflussreichen rechten Anwalt und politischen Fixer Roy Cohn, verkörpert von Jeremy Strong (45).
Neben Sebastian und Jeremy sind auch Martin Donovan (67) als Fred Trump Sr. und Maria Bakalova als Ivana Trump (✝73) in dem Streifen zu sehen. Auch wenn Trumps Team versuchte, die Ausstrahlung des Films mit einer Unterlassungserklärung zu stoppen, konnte das Werk dennoch im September beim Telluride Film Festival gezeigt werden.