P. Diddys Skandal-Partys: Go-go-Tänzerin mit neuen Details
P. Diddys Skandal-Partys: Go-go-Tänzerin mit neuen DetailsGetty ImagesZur Bildergalerie

P. Diddys Skandal-Partys: Go-go-Tänzerin mit neuen Details

- Sandra Janke
Lesezeit 2min
-

Die ehemalige Go-go-Tänzerin Adria Sheri English (46) erhebt schwere Vorwürfe gegen den Musikmogul Sean "Diddy" Combs (54). Sie behauptet, von ihm auf seinen exklusiven Partys in den Hamptons und in Miami zwischen 2004 und 2009 zu sexuellen Handlungen mit prominenten Gästen gezwungen worden zu sein. Zu den Gästen zählten laut ihrer Aussage Persönlichkeiten wie Donald Trump (78), Diana Ross (80) und Busta Rhymes (52). Adria hat laut Daily Mail sowohl eine Zivilklage als auch eine Strafanzeige gegen Diddy eingereicht, während dieser kürzlich wegen Menschenhandels und Erpressung verhaftet und angeklagt wurde.

In einem Interview mit dem Online-Magazin schildert Adria, wie sie ursprünglich als Tänzerin für Partys des 54-Jährigen engagiert wurde, ohne zu wissen, dass sie letztendlich zu sexuellen Handlungen mit Partygästen gedrängt werden würde. Sie gibt an, dass Diddy ihr große Versprechungen hinsichtlich ihrer Karriere gemacht und ihr finanzielle Sicherheit zugesichert habe. "Ich habe zugestimmt, es zu tun, weil, verdammt ja, ich bin bei einer exklusiven Veranstaltung, bei der Jay-Z (54) dabei war, und Beyoncé (43) – Diddy, und all die anderen großen Namen", sagte sie weiter und erklärt weiter: "Ich wusste nicht, dass es zu etwas Sexuellem werden würde". Stattdessen sei die mittlerweile 46-Jährige jedoch benutzt worden: Intime Begegnungen mit Gästen sollen angeblich heimlich gefilmt und später zur Erpressung genutzt worden sein. Zudem behauptet Adria, dass der Rapstar versucht habe, sich ihrem damaligen Freund, einem Model, sexuell zu nähern.

Adria lernte P. Diddy kennen, als sie ihren Freund zu einem Casting für dessen Modemarke "Sean John" begleitete. Nach Jahren des Schweigens entschied sie sich nun, ihre Geschichte öffentlich zu machen, um auf das Geschehene aufmerksam zu machen. Sie hofft, dass auch andere Betroffene den Mut zur Aussage finden und dass ihr geglaubt wird: "Wenn jemand die Kraft hat, nach vorne zu treten, sollte man ihm auch glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist."

Beyoncé, Jay-Z und P. Diddy, Juni 2004
Getty Images
Beyoncé, Jay-Z und P. Diddy, Juni 2004
P. Diddy, Rapper
Getty Images
P. Diddy, Rapper