Doku deckt Details zu Simone Biles' Olympia-Verletzung auf
Simone Biles (27) hat in der zweiten Staffel ihrer Netflix-Dokumentation "Simone Biles: Rising" offenbart, was wirklich während der Olympischen Spiele in Paris mit ihrer Wade passiert ist. Während des Aufwärmens vor dem Teamfinale der Spiele 2024 spürte die Turnerin plötzlich einen stechenden Schmerz und verließ hinkend die Bodenfläche, gefolgt vom Teamarzt der USA. Trotz der Verletzung kämpfte sie weiter und gewann Goldmedaillen im Teamwettbewerb, im Einzelmehrkampf und am Sprung sowie eine Silbermedaille am Boden. "Mein Körper ist wie eine tickende Zeitbombe", gesteht Simone in dem neu veröffentlichten Trailer zur Serie.
Im Trailer sieht man, wie die 27-Jährige ihrem Trainer sagt: "Meine Wade hat sich komplett gezogen." Kurz darauf wird gezeigt, wie sie vor ihrem Auftritt bandagiert wird, während eine Stimme aus dem Off fragt: "Ist das ein Déjà-vu?" – eine Anspielung auf ihren vorzeitigen Rückzug bei den Olympischen Spielen in Tokio. Ihre ehemalige Teamkollegin Aly Raisman (30) berichtet in der Dokumentation, dass sie Simone nach dem Wettkampf fragte, wie sie es trotz der Schmerzen geschafft habe. Darauf habe Simone geantwortet: "Ich konnte nicht zulassen, dass die Leute mich wieder eine Versagerin nennen."
Abseits des Wettkampfdrucks bietet der zweite Teil der Serie auch Einblicke in Simones Privatleben. Ihr Ehemann Jonathan Owens (29) und ihre Mutter Nellie sind ebenfalls zu sehen und unterstützen sie auf ihrem Weg zurück an die Weltspitze. Nachdem sie sich bei den Spielen in Tokio abrupt zurückgezogen hatte, zeigte die erste Staffel von "Simone Biles: Rising" ihren Weg zurück ins Training und ihren Kampf mit persönlichen Herausforderungen. Die zweite Staffel der Dokumentation ist ab dem 25. Oktober auf Netflix verfügbar –und zeigt Simones historischen Erfolg bei den Spielen in Paris, wo sie ihrer beeindruckenden Medaillensammlung weitere Goldmedaillen hinzufügte.