Darum ist Heino nicht zur Beerdigung von Schwager erschienen
Heino (85) durchlebt gerade eine schwere Zeit: Sein geschätzter Schwager Günther ist vor wenigen Tagen verstorben. Die Beerdigung war bereits organisiert und der Schlagerstar wollte dabei sein, um Abschied zu nehmen. Doch dann kam alles anders und Heino entschied sich dazu, dem Begräbnis fernzubleiben. Auf Instagram teilt er nun seine Gedanken mit seinen Fans: "Heute wende ich mich mit einer traurigen Nachricht an euch." Er berichtet vom Tod des Mannes seiner 91-jährigen Schwester und betont, wie sehr ihn dieses Ereignis getroffen habe, da er "aus eigener Erfahrung weiß, wie schmerzhaft und schwierig diese Situation für den Zurückgebliebenen ist". Ende vergangenen Jahres hat Heino seine geliebte Ehefrau verloren.
Der Grund für sein Fernbleiben? Die Presse! Offenbar hatte jemand aus der Familie Details über Günthers Tod an Fotografen weitergegeben. Diversen Medien soll die Geschichte des "trauernden Heinos am Grab seines Schwagers" angeboten worden sein. Empört schreibt der "Blau blüht der Enzian"-Interpret weiter: "Dieses Vorgehen finde ich nicht nur respektlos, sondern auch erschütternd und pietätlos." Für ihn stand fest, dass der Abschied in Ruhe und ohne Medienrummel stattfinden muss. Daher entschied er sich, die Beisetzung auszulassen und stattdessen in einer privaten Runde mit seiner Schwester und dem Rest der Familie Lebewohl zu sagen.
Heino scheint sich generell zunehmend aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. In einer Podcastfolge von "Die Pochers: Frisch recycelt" plaudert der Schlagerstar offen mit Oliver Pocher (46) und Sandy Meyer-Wölden (41) über verschiedenste Themen. Dabei fällt dem Comedian auf, dass der Musiker kaum noch in bekannten Schlagershows wie "Immer wieder sonntags" oder der Giovanni Zarrella Show auftaucht. Das würde sich für Heino nicht mehr rechnen. "Ich habe keine Lust mehr, für 500 Euro drei Tage lang unterwegs zu sein", gibt er ehrlich zu. Doch es scheint nicht nur an der Bezahlung zu liegen – hinter den Kulissen der TV-Schlagerwelt läuft es laut dem 85-Jährigen oft nicht besonders harmonisch. Auch die unfaire Verteilung von Gagen kritisiert er deutlich.